National Rifle Association
Die NRA - Einfluss der Waffenlobbyisten auf die Politik
Wer sich der amerikanischen Seele nähern möchte, der kommt an der Waffen-Lobby in den Vereinigten Staaten nicht vorbei. Die National Rifle Association – in Kurzform NRA – rühmt sich einer langen Tradition, denn sie wurde bereits im Jahr 1871 aus der Taufe gehoben.
Vorrangiges Ziel der Organisation war und ist es, die unzähligen Millionen Amerikaner, die eine Waffe besitzen, im Umgang mit diesen gefährlichen Geräten zu schulen. Kaum eine andere Lobby in den USA besitzt auf weite Teile der Gesellschaft und auch auf die Politik einen so starken Einfluss wie die NRA.
Obwohl es im Lande immer wieder zu Missbräuchen beim Einsatz von Schusswaffen kommt, werden die entsprechenden Gesetze in den USA eher gelockert als verschärft.
Die Organisation NRA
Viel Geld für das Lobbying
Die National Rifle Association ist in Amerika ohne jeden Zweifel die Institution einer eher gut situierten Bevölkerungsgruppe. Sie kann es sich leisten, Jahr für Jahr rund drei Millionen amerikanische Dollar auszugeben, um das seit undenklichen Zeiten praktizierte Lobbying zu betreiben.
Etliche dieser Mittel beruhen allerdings auf Schätzungen, denn innerhalb der Organisation gibt man sich eher zurückhaltend, wenn es um Summen geht, die das Ziel haben, die Waffenpolitik in den Vereinigten Staaten nachhaltig zu beeinflussen.
Unbestritten ist, dass die NRA einen erheblichen Einfluss nimmt, wenn es in diesem oder jenem Bundesstaat in den Parlamenten oder Gremien zu Abstimmungen kommt. In ihren Unterlagen listet die Vereinigung der Waffenbesitzer fast hunderttausend Ausbilder aus und das jährliche Budget beläuft sich auf nahezu einer Viertelmilliarde Dollar.
Einfluss bei politischen Wahlen
Jeden Ansatz eines eventuellen Gesetzes zur Eindämmung des Waffenbesitzes in den Vereinigten Staaten empfinden die Mitglieder der National Rifle Association als Angriff auf die Rechte ihrer persönlichen Freiheiten.
Auch deshalb unterstützen die Verantwortlichen der Organisation bei den politischen Wahlen in den USA allein jene Parteien, von denen sie überzeugt sind, dass diese ihre Vorstellungen im Kongress verteidigen und unterstützen.
In einigen Bundesstaaten haben bei Wahlen seit jeher jene Kandidaten nur geringe Chancen, wenn sie eine gewisse Bereitschaft zu Kompromissen beim Besitz von Waffen erkennen lassen.
Spenden von 20.000 Waffenhändlern
Die National Rifle Association bewegt sich in festen organisatorischen Strukturen. Dazu zählen auch Unterabteilungen wie die NRA-Foundation, die allein deshalb ins Leben gerufen wurden, um Sponsoren zu gewinnen und Spenden zu sammeln.
Eine dieser Unter-Organisationen ist der Political Victory Fund, von dem bekannt ist, dass deren Mitglieder beim amerikanischen Wahlkampf des Jahres 1994 um die siebzig Millionen Dollar einsammelten und damit eine politische Partei unterstützten, die ihnen bei ihrem Besitz von Waffen nicht hinderlich war.
Diese Spenden resultierten aus der Bereitschaft von rund 20.000 Waffenhändlern und Waffenherstellern in den Vereinigten Staaten. Mit diesen Geldern stieg die NRA zur einflussreichsten und mächtigsten Lobbygruppe der USA auf.
Eine von Steuern befreite Organisation
Die Organisation der Waffen-Lobbyisten in den Vereinigten Staaten wird von den Behörden als gemeinnützige Organisation anerkannt. Sie ist weitgehend von Steuern befreit. Auch deshalb, weil sie seit vielen Jahren in Trainingszentren Kurse anbietet.
Nahezu alle Schichten der Gesellschaft bekennen sich im Rahmen der National Rifle Association zum Besitz und zum Gebrauch der Schusswaffen. Das gilt ebenso für Jugendliche wie für Jäger, Ordnungshüter, Angehörige der Justizverwaltungen, Lehrer und für Soldaten.
Sehr groß ist der Bestand an Mitgliedern bei den Angehörigen der Strafverfolgungsbehörden. Aus diesem Bereich kommen rund 10.000 Amerikaner, die sich zu den Zielen der NRA bekennen.
Die Geschichte der National Rifle Association
Ein Journalist und ein Jurist
Die Gründung der National Rifle Association geht auf zwei einstige Offiziere des amerikanischen Heeres zurück. Sie hatten den Sezessionskrieg unbeschadet überstanden und hoben am 17. November 1871 die NRA aus der Taufe. Als Vorbild diente dabei im Bundesstaat New York ein Schützenverein nach angelsächsischen Vorbildern.
Den Pionieren William Conant Church, einem Journalisten und dem Juristen George Wood Wingate ging es dabei vornehmlich um die verbesserungswürdigen Schießleistungen der Miliz-Reservisten, die später in den Rang einer US-Nationalgarde gehoben wurden. Gemeinsam mit Zivilisten sollte in den Zeiten des Friedens die Kriegsbereitschaft wachgehalten werden.
Die Folgen des amerikanischen Bürgerkriegs
In den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts florierten in den Vereinigten Staaten die Produktion und der Absatz von Hinterlader- und Repetierwaffen. Nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs, der dem Land die Stärkung der zentralistischen Machtverhältnisse brachte, die Sklaverei abschaffte und die USA hinführte zu einem Industriestaat, war es nicht nur in den großen Städten sondern auch auf dem Lande üblich, sich zu bewaffnen.
Zu frisch waren in diesen Jahren die Erinnerungen an die Wirren des Krieges, die eine Ursache in der wirtschaftlichen und politischen Spaltung in Nordstaaten und Südstaaten hatte. 620.000 Menschen ließen in diesem Krieg ihr Leben, und die hinterbliebene Generation traute dem Frieden nicht so recht.
Ein vergoldetes Winchester-Gewehr
In den Geschichtsbüchern der National Rifle Association ist nachzulesen, dass der ehemalige Oberbefehlshaber der legendären Potomac Armee, die an der ersten Schlacht von Manassas beteiligt war, erster Präsident der neuen Vereinigung der Waffen-Sympathisanten war. Er hieß Ambrose Burnside und überzeugte im Jahr 1872 die Regierung von New York, rund 25.000 Dollar für den Kauf eines Schießplatzes auf Long Island locker zu machen.
Zu jenen frühen Zeiten waren Wettbewerbe der Schützen ein Publikumsmagnet. Und so kamen zum Duell einer amerikanischen Miliz gegen eine Auswahl von Schützen aus Irland achttausend Zuschauer. Der Hauptpreis für das Siegerteam war ein vergoldetes Winchester-Gewehr, das von einem Waffenfabrikanten gestiftet wurde.
Ulysses S. Grant: Ein Präsident der NRA
Die Nähe zur politischen Prominenz war schon in den Gründungsjahren der National Rifle Association ausgeprägt, und so war es folgerichtig, dass kein Geringerer als der einstige amerikanische Präsident Ulysses S. Grant im Jahr 1883 zum Präsidenten der NRA gewählt wurde.
Grant war zwischen 1869 und 1877 der 18. Präsident der Vereinigten Staaten und im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg zum Hauptmann befördert wurde. Man sagte ihm nach dem Bürgerkrieg nach, er habe besondere Sympathien für Waffen aller Art und er war schon deshalb ein ideales Aushängeschild für die NRA. Zu den wichtigsten Errungenschaften des Präsidenten zählte ein Abkommen zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Amerika und Britannien.
Ein Bündnis mit der Politik
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts verstand sich die National Rifle Association vor allem als Ausbildungsplattform für jugendliche Schützen. In dieser Zeit begründete die Organisation ihren Ruf, erstklassige Beziehungen zum politischen Establishment zu unterhalten. Das war in erster Linie deshalb möglich, weil die NRA im Jahr 1909 ihre Zentrale nach Washington D.C. verlegte und ihre Statuten veränderte.
Von nun an vollzog sich der Wandel von einer eher privaten Institution zu einem Bündnis mit hochrangigen Repräsentanten der Politik. Der amerikanische Verteidigungsminister sowie Vertreter der Nationalgarde und der Marine waren von diesem Zeitpunkt an nach den Statuten der NRA berechtigt, bis zu fünf Vorstandsmitglieder in die Association der Waffenbesitzer zu berufen.
Waffen aus den Beständen der Armee
Diese Veränderungen der Strukturen führten letztlich dazu, dass der amerikanische Kongress unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg erhebliche Staatshilfen bewilligte, um die NRA in die Lage zu versetzen, das Schusswaffentraining beizubehalten. Im Jahr 1916 flossen rund 300.000 Dollar aus Steuergeldern zu den Konten der Vereinigung, die es sich von nun an leisten konnte, an vielen Orten der Vereinigten Staaten Schützenplätze für Zivilisten zu eröffnen.
Auch die Zahl der Schützenvereine stieg stetig und belief sich zu diesen Zeiten auf mehr als 2.000. Außerdem profitierte die NRA von einem amerikanischen Gesetz, das den Verkauf von Waffen und Munition der Armee an die Vereinigung der Sportschützen erlaubte.
Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erhielten die Vereine des National Rifle Association etwa 200.000 Waffen aus dem Reservaten-Bestand der amerikanischen Armee.
„Sullivan Act“ – Verbot kleiner Waffen
Zwar verabschiedete der amerikanische Kongress bereits im Jahr 1911 das sogenannte „Waffenkontrollgesetz“, doch die NRA ließ keinen Zweifel daran, dass sie diese Einflussnahme für überflüssig erachtete. Allerdings hielt sich die Organisation zurück, um die staatlichen Zuwendungen nicht zu gefährden.
Das „Sullivan Act“ forderte in New York die Lizenzierung von Schusswaffen, die klein genug waren, um verborgen zu werden. Das Gesetz wurde benannt nach Timothy Daniel Sullivan, der einen zweifelhaften Ruf genoss, weil niemand genau wusste, wie er sein Vermögen angehäuft hatte.
Obwohl er über ein politisches Mandat verfügte, galt Sullivan als korrupt. Es hieß, das Gesetz, das seinen Namen trug, sei nur deshalb abgesegnet worden, weil er ein spendabler Spender war. Offenbar war er aber vor allem bemüht, seine eigenen Vorteile zu wahren. Ihm wurden enge Beziehungen zu den Polizeibehörden nachgesagt, die die Lizenzen nach eigenen Maßstäben ausstellen konnten.
Der Grundstein des Lobbyismus
Nach Verabschiedung des „Sullivan Acts“ musste sich New York des Vorwurfs erwehren, die Strukturen eines „Polizeistaats“ geschaffen zu haben. Denn das Gesetz verfehlte die Hoffnung der amerikanischen Gesellschaft, der sich immer mehr verbreiteten Waffengewalt in verschiedenen Bundesstaaten Einhalt zu gebieten.
In den „wilden“ zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gab es im Lande Bestrebungen des Kongresses, ein nationales Waffengesetz zu verabschieden. Daraufhin startete die National Rifle Association eine Kampagne unter ihren Mitgliedern. Sie hatte das Ziel, die Gesetzesvorlage abzuändern und die Politiker zu einem Kompromiss zu bewegen.
Die Aktion der NRA hatte Erfolg, und damit war der Grundstein gelegt für die Lobbyisten, die bis in heutige Zeiten ihre Wirkung nicht verfehlen.
Der Mord an Präsident John F. Kennedy
Als die amerikanischen Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg in ihre Heimat zurück kehrten, erlebte die NRA einen gigantischen Zuwachs an Mitgliedern. Die Mehrzahl sympathisierte aber weniger mit den angebotenen Schieß-Konkurrenzen sondern war eher an der Jagd interessiert.
Die Organisation sorgte sich um ihr Image und mauserte sich schließlich nahezu ausschließlich zu einer Interessenvereinigung der zivilen Besitzer von Waffen in den Vereinigten Staaten. Als nach den tödlichen Schüssen auf den beliebten Präsidenten John F. Kennedy im Jahr 1963 bekannt wurde, dass der Schütze einen Karabiner benutzte, den er auf dem Postwege erhalten hatte, verabschiedete der Kongress fünf Jahre später den „Gun Control Act“. Damit wurde immerhin der Waffenverkauf per Post untersagt.
Franklin Orths Rede vor dem Kongress
Die Morde an John F. Kennedy, Robert F. Kennedy und Martin Luther King brachten die Vereinigung der Sportschützen in Erklärungsnot. Auch deshalb, weil selbst der amtierende Vizepräsident der NRA, Franklin Orth, schärfere Waffen-Kontrollgesetze befürwortete.
Orth hatte seine Kriegserfahrungen unter anderem im Dschungel von Burma gesammelt, war ein begeisterter Sportschütze und von April 1969 an der Präsident des Olympischen Komitees der USA.
Vor dem amerikanischen Kongress sagte er unter anderem, er könne sich nicht vorstellen, dass ein gesunder amerikanischer Bürger es ablehnen werde, jene Waffen kontrollieren zu lassen, mit denen John F. Kennedy getötet wurde. Das brachte ihm wenig Sympathien bei den jüngeren Mitgliedern der NRA ein, die eine staatliche Kontrolle ihrer Waffen rigoros ablehnte.
Unterstützung für Ronald Reagan
Mitte der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gab es innerhalb der National Rifle Association Bestrebungen, die Vereinigung auf einen neuen Weg zu führen. Doch die Vorschläge zu einem Kurswechsel zu einem privaten Sportverband stießen innerhalb der NRA weitgehend auf taube Ohren.
Inzwischen war die Organisation der Waffen-Lobbyisten in den Vereinigten Staaten auf nahezu 2,6 Millionen Mitglieder angewachsen und war damit eine einflussreiche Bewegung – vor allem bei Wahlen.
1980 ließ die NRA keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie einen der Kandidaten auf dem Weg ins Weiße Haus vorbehaltslos unterstützte. Es handelte sich dabei um Ronald Reagan, der als einstiger Westernheld auf den Film-Leinwänden und als langjähriges Mitglied der NRA den Vorstellungen des Verbandes entsprach.
Patriotismus und Freiheitsliebe
Inzwischen hatte sich das Bild der Waffen-Lobbyisten in den Augen der amerikanischen Gesellschaft verfestigt. Die Mitglieder der National Rifle Association verkörperten nach Ansicht vieler Bürger vor allem Patriotismus, Freiheitsliebe und Kampfbereitschaft. Es waren die konservativen Werte, die diese Gruppe auszeichneten.
So mancher sympathisierte mit der NRA, auch wenn er nicht deren Mitglied war, doch eine Änderung der amerikanischen Verfassung zum Nachteil eines bedingungslosen Besitzes von Waffen lehnten viele ab und erblickten darin eine Bedrohung individueller Freiheitsrechte.
Daran änderte sich auch nichts, als sich im Laufe der Jahrzehnte in den USA immer wieder Tragödien einstellten. Als Reaktion auf das Massaker in der Sandy-Hook-Schule in der Kleinstadt Newtown im Bundesstaat Connecticut im Dezember 2012 stieg die Zahl der NRA-Mitglieder sogar enorm.
Aktuelle Diskussionen
Millionenbeträge für Trumps Kampagne
Experten sind tatsächlich davon überzeugt, dass Amokläufe in den Vereinigten Staaten den Einfluss der National Rifle Association stärken. Nach der Vereidigung von Barack Obama zum Präsidenten der USA befürchteten offenbar viele Amerikaner eine Verschärfung der Waffengesetze und kauften spontan Gewehre und Pistolen in hohen Stückzahlen.
Doch es kam zu keinen Gesetzesänderungen, und mit der Wahl von Donald Trump hatte danach sogar ein Wunschkandidat der NRA das Kommando im Weißen Haus übernommen. Die Organisation unterstützte dessen Kampagne im Wahlkampf mit dreißig Millionen Dollar.
Es ist wohl noch immer der Urinstinkt der Bevölkerung, der sie dazu ermuntert, nicht nur im Wilden Westen Amerikas nach den Waffen zu greifen und gleichzeitig die Regulierungen staatlicher Stellen mit allen verfügbaren Mitteln zu bekämpfen.
Ein Jäger-Magazin als Sprachrohr
Während andere Regierungen der Welt nach terroristischen Anschlägen und Amokläufen die Waffengesetze unmittelbar und nachhaltig verschärften, hält sich die amerikanische Politik zurück und stuft die National Rifle Association weiterhin als gemeinnützig ein. Offiziellen Versionen zufolge widmet sie sich der Aufgabe, Jäger zu schulen und Bürger an den Umgang mit Feuerwaffen zu gewöhnen.
Die NRA pflegt darüber hinaus enge Beziehungen zum Magazin „The American Hunter“, das sich als Sprachrohr der Organisation versteht und so etwas wie die Stimme aller Waffenbesitzer in den USA ist. Umfragen zufolge sprechen sich immerhin 94 Prozent aller amerikanischen Bürger für einen Hintergrundcheck des Käufers aus, bevor er eine Waffe erwirbt. 63 Prozent fordern sogar ein sofortiges Verbot von automatischen Waffen.
Ein Ableger in Deutschland
Ungeachtet aller kritischen Stimmen geht die National Rifle Association davon aus, dass es das verbriefte und historische Recht eines jeden Amerikaners ist, sich zu bewaffnen und bei Gefahr sich selbst und seine Familie zu verteidigen. Diese Forderung ist nicht nur der Inbegriff für ein Selbstverständnis sondern zweifellos auch verbrieftes Recht in der Verfassung der USA. Im übrigen gibt es in Deutschland seit dem Jahr 2015 einen Ableger dieser amerikanischen Organisation – die „German Rifle Organisation“ mit Sitz in Bochum.
Häufige Fragen und Antworten
Wofür steht die Abkürzung NRA?
Dies ist die Abkürzung für National Rifle Association.
Wann wurde die NRA gegründet?
Gegründet wurde die NRA am 17. November 1871 als Organisation für Sportschützen und für ein Training mit Schusswaffen.
Wie mächtig ist die NRA?
In der NRA haben sich fast zehntausend amerikanische Schützenvereine und 51 Vereinigungen gesammelt. Sie ist die größte Lobby-Organisation für Waffenbesitzer in den USA und hat durch Spendengelder einen enormen Einfluss auf die Politik.