Mount Rushmore
Vier US-Präsidenten für die Ewigkeit
Das berühmte Mount Rushmore National Memorial ehrt vier der bedeutendsten und symbolträchtigsten US-Präsidenten. Es befindet sich in den Black Hills im US-Bundesstaat South Dakota.
Die Präsidentenköpfe wurden in den Stein geschlagen. Das Denkmal zeigt George Washington, Thomas Jefferson, Abraham Lincoln und Theodore Roosevelt.
Das beeindruckende Denkmal ist umstritten, da es aufgrund der Unterdrückung der Indianer kritisiert wird. Wer dieses Monument besuchen möchte, sollte auch die verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der Nähe in Betracht ziehen. Um Mount Rushmore ranken sich einige kuriose oder unglaubliche Fakten.
Mount Rushmore im Steckbrief
- Lage: South Dakota, USA
- Nächste Stadt: Keystone
- Fläche: 5,17 km²
- Gründung: 3. März 1925
- Besucher: 2.431.231 (2016)
- Offizielle Website: www.nps.gov/moru/index.htm
Die vier Präsidenten
Mount Rushmore wurde nach Charles Rushmore, einem New Yorker Anwalt, benannt. Mit dem Bau des Monuments wurde 1927 begonnen. Es zeigt die vier zu dieser Zeit bedeutendsten US-Präsidenten.
George Washington
Ganz links befindet sich das Portrait von George Washington. Er war der erste Präsident der USA und regierte von 1789 bis 1797. Er gilt als Vater des Landes und hat sich daher den ersten Platz im Monument verdient.
George Washington ist das Symbol der parlamentarischen Regierung der USA und steht für die Unabhängigkeit von England.
Thomas Jefferson
Rechts neben George Washington, an zweiter Stelle im Memorial, steht das Portrait von Thomas Jefferson, dem dritten US-Präsidenten. Er regierte von 1801 bis 1809. Gutzon Borglum, der als Bildhauer 1924 mit der Errichtung des Monuments beauftragt wurde, integrierte Thomas Jefferson aufgrund seiner Vision, dass sich Amerika von einer Küste zur anderen erstrecken soll.
Thomas Jefferson gilt als Philosoph und Visionär. Dieser Ruf wird noch verstärkt, indem er im Monument nach oben blickt.
Theodore Roosevelt
An dritter Stelle, neben Thomas Jefferson, steht Theodore Roosevelt im Monument. Als 26. Präsident der USA regierte er von 1901 bis 1909.
Der Platz von Theodore Roosevelt im Memorial wird kritisiert. Kritiker sind der Meinung, dass seine Präsidentschaft nicht von der Geschichte beurteilt wurde. Zur Zeit der Errichtung des Monuments war er erst acht Jahre lang tot.
Roosevelt ist dafür bekannt, dass er den Traum von Christoph Kolumbus umgesetzt hat. Da er den Panamakanal vollendete, wurden der Atlantische und der Stille Ozean unter seiner Präsidentschaft miteinander verbunden.
Das Portrait von Theodore Roosevelt zeigt eine optische Täuschung. Er trägt keine Brille, doch wirkt das Portrait, als würde er eine Brille tragen. Die Umrisse eines Nasenzwickers wurden in Stein gehauen. Dieser Effekt wird verstärkt, da sein Portrait etwas weiter in der Ecke liegt und Schatten auf sein Gesicht fallen.
Abraham Lincoln
Auch wenn Abraham Lincoln vor Theodor Roosevelt regierte, befindet sich sein Portrait an letzter Stelle im Monument. Als 16. US-Präsident regierte er von 1861 bis 1865.
Lincoln gilt als der große Befreier. Im Selbststudium brachte er sich Rechtswissenschaft bei. Bevor er ins Repräsentantenhaus gewählt wurde, war er im Staatsparlament des US-Bundesstaates Illinois aktiv.
Mit Klugheit und Witz gewann Lincoln die Bewunderung der US-amerikanischen Bevölkerung, als er 1858 in Debatten den Senator Stephen Douglas herausforderte.
Die Köpfe der Präsidenten und ihre Besonderheiten
Die Köpfe der US-Präsidenten sind 18 Meter hoch. Insgesamt ist das Denkmal 56 Meter breit. Vor den vier Präsidenten befinden sich Ausschnitte aus ihren berühmten Reden auf Schrifttafeln.
Ursprünglich war es gar nicht geplant, die Köpfe der bedeutendsten Präsidenten in Stein zu schlagen. Der Historiker Doane Robinson hatte die Idee, im Berg Nationalhelden abzubilden, die durch ihr Handeln die Geschichte des Landes beeinflusst hatten.
Geplant waren damals die Anführer der ersten Expedition bis zur Westküste Amerikas, Lewis und Clark, der indianische Häuptling Red Cloud sowie der Bisonjäger und Kundschafter Buffalo Bill.
Die Entstehung des Mount Rushmore National Memorial
Die Errichtung von Mount Rushmore dauerte 14 Jahre. Sie erstreckte sich von 1927 bis 1941. Das Memorial ist die Arbeit eines begabten Bildhauers, aber auch ein Produkt von Entschlossenheit und Träumen.
Der Historiker Doane Robinson hatte 1923 die Vision, ein riesiges Denkmal in den Berg zu hauen. Als Standort für das Denkmal hatte er nicht South Dakota, sondern Needles in den Black Hills gewählt.
Aufgrund des Widerstands der Ureinwohner und der ungeeigneten Bedingungen vor Ort wurde der Plan von Black Hills wieder verworfen. Als Standort wurde schließlich South Dakota gewählt. Das Denkmal sollte so groß sein, dass es South Dakota bekannt machen konnte.
Der damalige Senator Peter Norbeck wollte mit dem Denkmal den Tourismus in South Dakota ankurbeln. Peter Norbeck war es, der eine Finanzierung durch den Bundeshaushalt für den Bau des Projekts sicherte.
Anders als der Historiker Doane Robinson hatte der Bildhauer John Gutzon de la Mothe Borglum die Idee, die vier damals bedeutendsten Präsidenten in Stein zu verewigen.
Gutzon Borglum galt damals als einer der produktivsten Bildhauer der USA. Er erhielt 1924 von Doane Robinson einen Brief, in dem dieser ihm sein Projekt vorstellte. Borglum akzeptierte dieses Angebot, da er für Visionen lebte.
Suche nach einem geeigneten Gestein
Nachdem Borglum den Auftrag erhalten hatte, machte er sich auf die Suche nach Gestein, in das er die Skulptur schlagen wollte. Er entschied sich für den 2.376 Meter hohen Harney Peak. Zwischen den Rocky Mountains und den Schweizer Alpen ist das der höchste Punkt.
Dieser Berg bot nach Meinung von Borglum die Möglichkeit, die Geschichte Amerikas an der Himmelslinie stehen zu lassen. Aufgrund der Lage der Felsen in südlicher Richtung werden sie die meiste Zeit des Tages von der Sonne beschienen.
Der Mount Rushmore bot gute Bedingungen, da er aus Granit mit nur wenigen Rissen besteht. Bevor Borglum mit seinem Werk begann, nahm er Proben des Gesteins und untersuchte sie. Die Testergebnisse bestätigten, dass das Monument für den Bau des Denkmals geeignet war.
Der damalige Präsident Calvin Coolidge verbrachte im Frühjahr 1927 einen Urlaub im Gebiet von Mount Rushmore. Der Präsident ritt am 10. August 1927 mit einem Hut, der ihm von den Einheimischen geschenkt wurde, und mit Cowboystiefeln zum Berg, um dort eine Rede zu halten.
Nach der Rede des Präsidenten kletterte Borglum auf den Berg, um mit seinen Arbeiten zu beginnen. Er markierte sechs Löcher. Für sein Werk benötigte er Unmengen an Sprengstoff. Noch heute sind die Schuttkegel zu sehen.
Der Bau des Mount Rushmore National Memorial
Für sein Projekt benötigte Borglum mehr als 400 Arbeiter und Helfer. Er entschied sich für die Wabenmethode. Mit dem Pressluftbohrer bohrten die Arbeiter kleine, zusammenhängende Löcher.
Die Arbeiter wurden mit einem Stahlkabel an ihren Arbeitsort gebracht. Damit die Arbeiter von einer Seite eines Gesichts die andere erreichen konnten, mussten kleine Häuser befestigt werden. In diesen Häusern waren die Modelle der Präsidentenköpfe als Orientierungshilfe untergebracht.
Nachdem alle Vorarbeiten abgeschlossen waren, begann Borglum 1930 mit der Arbeit am Portrait von George Washington. Die Arbeiten am Portrait von Thomas Jefferson begannen 1936. Ein Jahr später erfolgte die Errichtung des Portraits von Abraham Lincoln. Erst danach, 1939, wurde das Portrait von Theodore Roosevelt errichtet.
Die Präsidentenköpfe wurden in den Fels gesprengt und gemeißelt. Auch wenn Unmengen an Dynamit verbraucht wurden und die Arbeitsbedingungen schlecht waren, gab es unter den Arbeitern keine Todesfälle. Das Meißeln in dieser beachtlichen Höhe stellte eine große Herausforderung dar.
Gutzon Borglum erlebt die Vollendung von Mount Rushmore nicht mehr
Gutzon Borglum konnte sein Werk nicht mehr vollenden. Er hatte 14 Jahre seines Lebens mit der Errichtung des Monuments verbracht, als er mit 74 Jahren starb. Sein Sohn Lincoln setzte die Arbeiten fort. Er brauchte für die Vollendung des Kunstwerks weitere sieben Monate. Aus Geldmangel erklärte er die Arbeiten als abgeschlossen.
Mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde das Kunstwerk beendet. Offiziell wurde es am 31. Oktober 1941 für beendet erklärt. Die Präsidenten sollten ursprünglich auf Taillenhöhe dargestellt werden. Dazu kam es jedoch nicht. Bis heute handelt es sich bei Mount Rushmore um das größte Kunstwerk der Welt.
Das Kunstwerk sollte im Laufe der Zeit um weitere Portraits von Persönlichkeiten erweitert werden. Im Gespräch waren die Sozialreformerin und Frauenrechtlerin Susan B. Anthony, der frühere US-Präsident Ronald Reagen und der King of Rock, Elvis Presley. Ob noch ein fünftes Portrait hinzukommt, ist fraglich.
Die Hall of Records
Die geheime Kammer von Mount Rushmore ist die Hall of Records. Sie befindet sich hinter den Portraits und ist 30 x 24 Meter groß.
Borglum hatte die Kammer ursprünglich dafür vorgesehen, wichtige Dokumente und Artefakte für die USA aufzubewahren, beispielsweise die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung.
In der Kammer sollten auch Büsten von namhaften Persönlichkeiten der USA ausgestellt werden. Weiterhin sollten dort wichtige Dokumente über die Errungenschaften der Menschheit auf den Gebieten Kunst, Wissenschaft und Industrie gezeigt werden.
Borglum hatte auch einen pompösen Eingang für die Kammer geplant. Der Eingang ist fünf Meter hoch und sechs Meter breit. Er verfügt über Glastüren.
Über den Glastüren sollte ein riesiger Adler aus Bronze platziert werden. Über dem Adler sollte der Schriftzug „Hall of Records“ (Halle der Aufzeichnungen) erscheinen.
Die ehrgeizigen Pläne von Borglum wurden nicht verwirklicht. Ein 20 Meter langer Tunnel wurde 1938 bis 1939 in den Fels gesprengt. Er wurde nur grob bearbeitet. Die Arbeiten wurden 1939 nicht mehr weitergeführt. Der US-Kongress hatte verfügt, nur die Arbeiten an den Gesichtern der Präsidenten fortzuführen.
Die Pläne konnten aus Geldmangel nicht weitergeführt werden
Die Pläne des Bildhauers und Visionärs Gutzon Borglum endeten mit dessen Tod. Aus Geldmangel konnte sie sein Sohn Lincoln nicht mehr weiterführen.
Die Arbeiten an der Kammer wurden erst 1998 abgeschlossen. In der Halle befindet sich heute ein Titantresor mit einer Truhe aus Teakholz. In der Truhe lagern 16 emaillierte Porzellantafeln. Die Tafeln berichten über die Geschichte der USA und über die Entstehung von Mount Rushmore.
Auf den Tafeln in der Teakholztruhe wird auch darüber berichtet, warum die Köpfe der Präsidenten in Stein verewigt wurden.
Für Touristen ist die geheime Kammer nicht zugänglich. Sie soll als Informationsquelle für künftige Generationen dienen. Menschen, die sich vielleicht in tausend Jahren fragen, warum Mount Rushmore geschaffen wurde und warum gerade dieser Ort für die Präsidentenköpfe gewählt wurde, sollen sich irgendwann informieren können.
Mount Rushmore National Memorial – ein umstrittenes Denkmal
Das Mount Rushmore National Memorial ist umstritten. Viele US-Amerikaner bezeichnen das Denkmal als Heiligenschrein der Demokratie. Die Sioux-Indianer sehen es als Provokation an, da sie glauben, das Monument würde ihren heiligen Berg entweihen.
Das Mount Rushmore National Memorial ist eines der umstrittensten Nationaldenkmäler in den Vereinigten Staaten. Das Gebiet um dieses Denkmal ist ein wichtiger Schauplatz für die Unterdrückung der nordamerikanischen Indianer.
In der Sprache der Lakota-Indianer hieß der Berg einst „Sechs Großväter“. Auf seiner spirituellen Reise zum Harney Peak kam der Lakota-Führer Black Elk an diesem Berg vorbei.
Mount Rushmore ist den Indianern heilig
Der Berg ist für die Indianer heilig. Er war 1868 Bestandteil des zweiten Vertrages von Fort Laramie. Der Vertrag sprach das gesamte Gebiet des heutigen Bundesstaates South Dakota den Indianern zu.
Dieses Gebiet befand sich westlich des Missouri-Flusses. Vom Missouri im Osten bis zum 104. Längengrad im Westen sowie von Nebraska an der Nordgrenze bis zum 46. Breitengrad im Westen erstreckte sich dieses Gebiet. Die Sioux-Indianer sollten dieses Gebiet uneingeschränkt nutzen und besiedeln.
Der Vertrag bestand bis 1877, als in den Black Hills Gold gefunden wurde. Er wurde dann wieder aufgelöst. Nach wie vor betrachten die Indianer dieses Gebiet als das Ihre.
Eine Entschädigung von mehr als 105 Millionen Dollar wurde den Indianern 1980 zugesprochen. Sie verweigerten jedoch die Annahme.
Mitglieder des American Indian Movement besetzten das Denkmal 1971. Sie errichteten auf dem Gipfel eine Gebetsstätte und benannten den Berg in Mount Crazy Horse um.
Das Denkmal gilt als Provokation
Die Indianer sehen das Denkmal als Provokation an und wollen ihr Land zurück. US-Präsident Abraham Lincoln galt als Feind der Indianer. Er ließ im Dakota-Konflikt 1862 mehr als 300 Indianer umbringen. Es ist vor allem sein Portrait, das als Provokation gilt.
Seit 1948 arbeiten die Indianer etwa 14 Kilometer vom Mount Rushmore entfernt an einem Gegenstück. Die Skulptur soll 192 Meter lang und 172 Meter hoch werden. Sie soll den Indianerhäuptling Crazy Horse auf einem Pferd darstellen.
Diese Skulptur sehen auch viele Indianer als kritisch. Crazy Horse weigerte sich zu seinen Lebzeiten, sich fotografieren oder abbilden zu lassen. Auch sein Denkmal wird als eine Entweihung der Hills betrachtet.
Bislang ist nur das Gesicht von Crazy Horse entstanden. Es ist nicht bekannt, ob diese Skulptur fertiggestellt wird.
Alle Mount Rushmore Infos auf einen Blick
Wer Mount Rushmore besuchen möchte, sollte sich zuvor darüber informieren. Hier sind die wichtigsten Informationen auf einen Blick.
Anreise
Das Mount Rushmore Memorial befindet sich am 13000 Highway 244. Die Adresse ist Building 31, Suite 1.
Wer mit dem Flugzeug anreisen möchte, muss zum Rapid City Regional Airport fliegen. Das Denkmal ist noch 56 Kilometer davon entfernt.
Das Memorial wird nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren. Die Anreise ist für Touristen nur mit dem Mietwagen möglich.
Mit dem Auto ist Mount Rushmore über die I-90 erreichbar. Von dort geht es weiter über die Ausfahrt Rapid City und den US-Highway südwestlich in Richtung Keystone. Weiter geht es über den Highway 244.
Besucher, die vom Süden kommen, müssen den Highway 385 nehmen und dann nach Norden über den Highway 244 fahren.
Öffnungszeiten und Saison
Das Gelände um das Memorial ist ganzjährig geöffnet. Lediglich am 25. Dezember sind die Gebäude geschlossen.
- Das Gelände und der Parkplatz sind täglich von 05:00 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet. In der Zeit vom 10. März bis zum 30. September sind sie sogar bis 23:00 Uhr geöffnet.
- Das Informationszentrum ist von 08:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Vom 11. August bis zum 30. September öffnet es bis 21:00 Uhr. Vom 24. Mai bis 10. August ist es sogar bis 22:00 Uhr geöffnet.
- Das Lincoln Borglum Visitor Center öffnet von 08:00 bis 17:00 Uhr.
- Der Souvenirshop ist von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
- Das Carver’s Café ist von 08:00 bis 16:30 Uhr offen.
- Die Evening Light Ceremonie findet vom letzten Montag im Mai bis zum 30. September statt. Die Präsidentenköpfe sind dann am Abend beleuchtet.
- Saison ist am Mount Rushmore von Juni bis August.
Eintrittspreise
Der Eintritt in das Gelände und die Gebäude, die zum Denkmal gehören, ist kostenlos. Lediglich für die Parkplätze wird eine Gebühr erhoben. Eine Reservierung ist nicht erforderlich.
Sehenswertes rund um das Nationaldenkmal
Wer das Nationaldenkmal besucht, sollte auch die Umgebung nicht vergessen. Rund um das Memorial befinden sich ausgedehnte Wälder mit einer vielfältigen Tierwelt. Bergziegen können hier beobachtet werden.
- Der Presidential Trail führt um das Monument herum und hat 422 Stufen. Der Besucher gelangt nahe an die Präsidentenköpfe. Der Rundwanderweg bietet gute Möglichkeiten für Fotos.
- Führungen werden angeboten, die nicht nur zum Memorial, sondern auch in die Gebiete der amerikanischen Ureinwohner führen.
- Der Custer State Park bietet gute Möglichkeiten zur Beobachtung von Bisons.
- Der Peter Norbeck Scenic Byway und der Spearfish Canyon Scenic Byway sind schöne Wege, die mit dem Auto befahren werden können.
- In der Nähe des Denkmals befinden sich noch weitere Attraktionen. In der Nähe befindet sich das Devil Tower National Monument. Es ist ein Fels, der sich turmartig erhebt.
- Der Badlands Nationalpark ist 99.000 Hektar groß. Aufgrund seiner zerklüfteten Felsen wurde er von den Indianern als schlechtes Land bezeichnet. Zum Nationalpark gehört auch die größte geschützte Gras-Prärie.
- Im Westen von South Dakota befindet sich der Wind Cave Nationalpark. Der Park eröffnete 1903 und ist eine der größten Höhlen der Welt. Die drittlängste Höhle der Welt ist das Jewel Cave National Monument.
- In Rapid City können Bronzestatuen der Präsidenten besichtigt werden. Interessant ist auch das Museum „Tatanka“, das die Geschichte von einem Bison erzählt.
Häufige Fragen & Antworten zum Mount Rushmore
In welchem Bundesland liegt Mount Rushmore?
Mount Rushmore befindet sich im US-Bundesstaat South Dakota.
Wie lange dauerte der Bau von Mount Rushmore?
Der Bau von Mount Rushmore dauerte 14 Jahre. Er wurde 1927 begonnen und 1941 beendet. Die Pläne begannen jedoch schon 1924.
Welche US-Präsidenten sind im Mount Rushmore verewigt?
Das Monumnt stellt die zur damaligen Zeit bedeutendsten und symbolträchtigsten Präsidenten dar. Es zeigt George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln.