Die Haut während des USA-Urlaubs schützen: wichtige Tipps für Touristen

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Die Vereinigten Staaten sind nicht gerade für ihre Dunkelheit bekannt. Leuchtende Sandstrände in Kalifornien und Florida, das pulsierende Leben in New York oder die Weiten von Arizona und South Dakota locken jedes Jahr Millionen ins Land. Doch für unser größtes Organ, die Haut, wird die Reise schnell zur Strapaze. Glücklicherweise können Reisende mit einer Reihe von Maßnahmen die Risiken senken.

Pflegeprodukte von zu Hause mitnehmen

Damit die Haut im Urlaub weiterhin straff und schön erscheint, setzen kluge Urlauber auf Pflegeprodukte aus der Online-Apotheke. Mithilfe von hochwertigen Cremes und Lotionen bleibt das Gewebe straff und wird ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt. Letzteres ist nicht nur in Bezug auf ästhetische Aspekte interessant. Zugleich bildet die gesunde Haut eine natürliche Barriere gegen eindringende Krankheitserreger. Empfehlenswert sind Produkte mit einem Lichtschutzfaktor über 30. Am besten packen Touristen eine Palette aller Cremes und Öls ein, die ebenfalls im Alltag zum Einsatz kommen. Für den Flug sind diese aber in Behältern von maximal 100 ml zu verstauen. Andernfalls kommt es zu unschönen Begegnungen mit dem Sicherheitspersonal.

An den passenden Versicherungsschutz denken

Die USA sind für ihr umfangreiches Gesundheitssystem bekannt. Trotz häufiger Kritik und Problemen gilt es weiterhin als Goldstandard in der Forschung. Als Tourist ist der Abschluss einer Reisekrankenversicherung jedoch essenziell, um in den Genuss der Leistungen zu kommen. Bereits vor Reiseantritt sollte diese bestehen. Urlauber müssen in Vorleistung für die Inanspruchnahme von Leistungen gehen, können danach aber von hervorragenden medizinischen Leistungen profitieren. Im Allgemeinen verfügen die großen Städte über eine exquisite Infrastruktur von Krankenhäusern und Arztpraxen. Bei akuten Hautproblemen scheuen Urlauber nicht den Gang in die Praxis. Von dort überweist der Dermatologe meist an den nächstgelegenen Drugstore, der das passende Präparat bereithält.

Achtung vor Mücken und Hautparasiten

Seit Jahren empfehlen Ärzte die Impfung gegen FSME wegen der stets steigenden Gefahr, die von Zecken ausgeht. Auch in den USA lauern eine ganze Reihe von Arten, die gefährliche Erkrankungen wie das Rocky-Mountain-Fleckfieber oder die ebenso bei uns bekannte Borreliose übertragen können. Wer in den Staaten unterwegs ist, muss auf lange Kleidung und Schutzsprays achten. Die winzigen Tiere beißen sich unbemerkt in der Haut fest und müssen anschließend mithilfe einer Pinzette entfernt werden. In den nächsten Tagen nach dem Vorfall ist unbedingt auf das Auftreten von Symptomen zu achten. Manche Erkrankungen erfordern die schnelle Einnahme von Antibiotika, die nur durch einen fachkundigen Arzt verschrieben werden dürfen.

Sonnenschutz im Urlaub nicht vergessen

Die Haut ist während der Ferien permanentem Stress ausgesetzt. Chlorhaltiges Wasser im Pool, Staub in den amerikanischen Wüsten und der hohe UV-Index im sonnigen Süden setzen ihr zu. Idealerweise führen Touristen ihre täglichen Pflegeroutinen insofern im Urlaub fort. Leider unterschätzen die Menschen dabei die Gefährlichkeit der Sonneneinstrahlung. Gerade helle Hauttypen erwischt in den Gegenden wie Florida der Sonnenbrand. Aus diesem Grund sollte man immer wieder nachcremen und den restlichen Körper mit Sonnenbrille, langen Ärmeln und Hüten schützen. Daraufhin ist ein Aufenthalt in den sonnenverwöhnten Gegenden des Landes kein Problem.

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