Olympic Nationalpark
Der Olympic Nationalpark: Regenwald und raue Küste im Nordwesten der USA
Der Olympic Nationalpark im US-Bundesstaat Washington bietet vielfältige Landschaftsformationen. Er präsentiert sich mit einem üppigen Regenwald, schneebedeckten Bergen und einer rauen Küste.
Das ganze Jahr über ist der Park geöffnet. Die beste Reisezeit ist der Sommer. Die Temperaturen sind dann angenehm. Im August und September ist es dort am trockensten.
Wer aufgrund der Lage im Bundesstaat Washington glaubt, dass der Olympic Nationalpark in der Nähe der US-amerikanischen Hauptstadt an der Ostküste liegt, der irrt. Der Nationalpark liegt völlig entgegengesetzt, an der Pazifikküste, im Nordwesten der USA, auf der Olympic-Halbinsel. Die Lage ist für das Klima und die vielfältige Landschaft verantwortlich.
Aufgrund der Lage und der abwechslungsreichen Landschaft ist der Nationalpark Heimat zahlreicher Pflanzen und einer artenreichen Tierwelt. Besucher haben viele Möglichkeiten für Aktivitäten.
Steckbrief und Wissenswertes zum Olympic Nationalpark
Wer den Olympic Nationalpark besuchen möchte oder sich dafür interessiert, findet hier die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
- Lage: US-Bundesstaat Washington, Nordwestküste der USA, Olympic-Halbinsel
- Größe: 3.733,83 Quadratkilometer
- Nächste größere Stadt: Seattle
- Zahl der jährlichen Besucher: ca. 3,1 Millionen
- Gründung: Juni 1938
- Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet
Der Olympic Nationalpark liegt im Norden der USA, an der Grenze zu Kanada. Er bietet eine abwechslungsreiche und atemberaubende Landschaft. Regenwald, schneebedeckte Berge und eine raue Küste, alles ist dabei. Aufgrund der Lage an der Küste gibt es auch verschiedene Strände.
Wer den Olympic Nationalpark besuchen und die faszinierende Landschaft bestaunen möchte, sollte einige Tage Zeit einplanen. Wetterkapriolen sollten eingeplant werden, denn es kann ziemlich feucht werden.
Zu 95 Prozent ist der Nationalpark Naturschutzgebiet. Wer den Park als Rucksacktourist besuchen möchte, benötigt eine Genehmigung (Wilderness Permit). Auch die Vorschriften für die Aufbewahrung der Nahrungsmittel müssen beachtet werden. Informationen und Genehmigungen sind im Wilderness Information Center erhältlich. Es befindet sich hinter dem Olympic National Park Visitor Center.
Anfahrt zum Olympic Nationalpark
Die Anfahrt zum Olympic Nationalpark kann mit dem Flugzeug, mit der Fähre und mit dem Auto erfolgen. Die meisten Besucher reisen über Seattle an, wo sich ein internationaler Flughafen befindet.
Vom internationalen Flughafen in Seattle, dem Seattle International Airport (SEA), kann die Weiterfahrt mit dem Mietwagen erfolgen. Die Reise ist aber auch vom SEATAC (Seattle/Tacoma) Flughafen mit Horizon Airlines nach Port Angeles möglich. Zwischen SEATAC und Port Angeles fahren mehrere Privatbusse im Pendelverkehr.
Die Fahrt mit der Fähre ist fast das gesamte Jahr über möglich. Die Fähre fährt über den Puget Sound. Die Fähren verkehren zwischen Victoria in British Columbia und Port Angeles.
Die Black Ball Ferry Line macht nur im Winter eine zweiwöchige Pause. Sie befördert Personen und Fahrzeuge.
Das Washington State Ferry System betreibt mehrere Routen über den Puget Sound. Die Fähren fahren jedoch nicht nach Port Angeles.
Da der Olympic Nationalpark größtenteils Naturschutzgebiet ist, führen keine Straßen durch den Park. Vom Highway 101 führen mehrere Straßen in den Park. Der Highway ist für alle Fahrzeuge geeignet. Die Zweigstraßen eignen sich zumeist nicht für Wohnmobile und Anhänger.
Die Fahrt mit dem Auto kann von Seattle und Umgebung über die Interstate 5 erfolgen. Von dort aus ist die US 101 über verschiedene Strecken erreichbar.
Die Überfahrt über den Puget Sound kann mit einer Fähre von Washington State Ferry System erfolgen.
In südliche Richtung ist die Fahrt nach Tacoma über die SR 16 möglich. Der Puget Sound kann über die Tacoma Narrow Bridge überzeugt werden.
Die Fahrt in südliche Richtung ist auch in Richtung Olympia und dann auf der US 101 möglich.
Öffnungszeiten im Olympic Nationalpark
Der Olympic Nationalpark ist das gesamte Jahr über geöffnet. Der Park verfügt über mehrere Besucherzentren. Das bekannteste und größte Besucherzentrum ist das Olympic Park Visitor Center in Port Angeles.
Weitere Besucherzentren befinden sich im Quinault Valley, am Lake Crescent, im Mora Area, im Sol Duc Area, im Kalaloch Area und im Hurricane Ridge Area.
Klima und Wetter im Olympic Nationalpark
Die Olympic Halbinsel ist durch gemäßigtes Meeresklima geprägt. In den Sommern ist die Temperatur angenehm. Die Winter sind mild.
Das Frühjahr ist meist feucht und mild. Es kann windig werden. In höheren Lagen ist Schneegestöber nicht selten. Es ist dort kühler. Die Tagestemperaturen bewegen sich zumeist im März und April zwischen 10 und 14 Grad. In der Nacht kann die Temperatur bis auf 0 Grad absinken.
Die Temperaturen im Sommer sind angenehm. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von 23 Grad und Tiefsttemperaturen um 10 Grad. Die trockensten Monate sind August und September.
Der Herbst ist meistens kühl und feucht. Es kann ziemlich windig werden. In den Bergen sind frühe Schneestürme möglich. Im Oktober liegen die Höchsttemperaturen noch bei 14 Grad, im November bei 8 Grad.
Die Temperaturen im Winter sind in niedrigen Lagen mild. Sie erstrecken sich von -1 bis +4 Grad. Kältester Monat ist der Januar. Schneehöhen bis zu 3 Meter sind in den Bergen möglich.
Eintrittspreise
Ein Ticket für den Olympic Nationalpark gilt sieben Tage lang. Die Eintrittspreise für ein nichtkommerzielles Fahrzeug (Pkw, Van, Geländewagen oder Wohnmobil) mit bis zu 15 Insassen liegen bei 30 US-Dollar.
Motorradfahrer zahlen 25 US-Dollar. Der Preis gilt für Fahrer und Beifahrer. Für Fußgänger und Radfahrer beträgt der Preis 15 US-Dollar.
Wer gleich mehrere Nationalparks besuchen möchte, sollte sich den America The Beautiful Annual Pass sichern, der ab Kaufdatum ein ganzes Jahr lang gültig ist. Er gilt für ungefähr 2.000 Erholungsgebiete und Nationalparks in den USA. Der Pass kostet 80 Euro und gilt für ein privates Fahrzeug mit bis zu fünf erwachsenen Insassen. Kinder bis zu 16 Jahren haben freien Eintritt.
Lage und Größe
Der Olympic Nationalpark befindet sich im Nordwesten der USA, im US-Bundesstaat Washington, auf der Olympic Halbinsel. Aufgrund der Lage auf der Halbinsel befindet sich der Park direkt an der Pazifikküste.
Der Nationalpark hat eine Größe von 3.733.83 Quadratkilometern.
Geschichte des Olympic Nationalparks
Einzelne Funde aus der Region des heutigen Nationalparks stammen aus der paläoindianischen Zeit, ungefähr 12.000 Jahre Before Present. Die Makah-Kultur war in diesem Gebiet angesiedelt.
Der Mount Olympus ist Namensgeber für den Nationalpark und für die Halbinsel. Er wurde 1788 von Kapitän John Meares zum Wohnsitz der Götter ernannt. Ende des 19. Jahrhunderts nahm der Baumbestand auf der Olympic Halbinsel ab. In der Folge erklärte der damalige US-Präsident Cleveland 1897 einen Großteil des Gebiets zur National Forest Reserve.
Der Holzeinschlag wurde durch diese Maßnahme geregelt, doch wurde der Bestand der Wapitis nicht geschützt. Es gab um 1900 nur noch weniger als 20.000 Tiere. Präsident Theodore Roosevelt wies 1909 einen Teil des Gebiets als Mount Olympus National Monument aus.
Die Maßnahmen der Regierung waren für die Forstwirtschaft umstritten. In den tiefer gelegenen Gebieten der Halbinsel wurden weite Teile des Waldes weiterhin gerodet. Der Direktor des NP Services, Stephen Mather, und sein Amtsnachfolger Horace Albright kämpften 23 Jahre lang um die Errichtung eines Nationalparks.
Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnete letztendlich 1938 das Gesetz zur Errichtung des Olympic Nationalparks. Der Nationalpark wurde am 29.Juni 1938 gegründet.
Der Nationalpark wurde 1953 durch einen Streifen entlang der Pazifikküste erweitert. Zusätzlich wurden 1988 vom US-Kongress 95 Prozent des Parks als Wilderness Area unter Naturschutz gestellt.
Der Nationalpark wurde 1976 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Er wurde 1981 zum Weltnaturerbe aufgewertet.
Wanderungen im Olympic Nationalpark
Im Olympic Nationalpark gibt es eine Vielzahl an Wanderwegen. An dieser Stelle können nicht alle diese Wege benannt werden. Die nachfolgend beschriebenen Wanderwege sind die schönsten im Park.
Es gibt Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, für erfahrene und geübte Wanderer ebenso wie für diejenigen mit schlechterer Kondition. Kurze Wanderwege sind ebenso vorhanden wie längere Wege für Tagestouren oder mehrtägige Touren.
Der Hurricane Hill Trail befindet sich in Hurricane Ridge. Der Weg ist knapp fünf Kilometer lang. Er verfügt über enorme Steigungen und kann daher eine größere Herausforderung darstellen. Der Weg belohnt mit atemberaubenden Aussichten. Er ist gut befestigt.
Durch den Hoh Rain Forest führen mehrere Wanderwege. So etwas wie ein Pflichtprogramm sind der Spruce Nature Trail und der Hall of Mosses Trail. Die beiden Wege führen über angenehmen Waldboden und sind zusammen drei Kilometer lang. Sie stellen keine größere Herausforderung dar. Die faszinierenden Bäume an den Wegen schaffen eine märchenhafte, aber auch unheimliche Atmosphäre.
Die Sol Duc Falls und der Lake Crescent befinden sich zwischen Hoh Rain Forest und Hurricane Ridge. Die schönsten Wanderwege in diesem Gebiet sind der Ancient Groves Nature Trail sowie der Moments in Time Nature Trail. Die beiden Wege sind kurz und einfach zu bewältigen. Der Marymere Falls Trail und der Sol Duc Falls Trail sind jeweils ungefähr 2,5 Kilometer lang.
Das Gebiet La Push verfügt über einige einsame Strände, die zum Teil nur über Wanderwege zu erreichen sind. Der Weg zum Third Beach ist vier Kilometer lang.
Top Sehenswürdigkeiten im Olympic Nationalpark
Der Olympic Nationalpark verfügt aufgrund seiner Lage über eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten. Er weist einige Besonderheiten auf, da er über drei verschiedene Gebiete verfügt.
Atemberaubende Küstenlinie
Der Olympic Nationalpark hat eine Küstenlinie von 117 Kilometern. Seit Jahrhunderten war dieses Gebiet von Indianern bevölkert. Besucher erhalten einen Einblick in deren Leben. Abenteuerlustige Wanderer können die Küste mit Zelt und Rucksack erforschen. Das Küstengebiet verfügt über verschiedene kurze Wanderwege.
Wilder Urwald
Der Urwald im Olympic Nationalpark gehört zu den regenreichsten Gebieten der USA. Besucher werden von rauschenden Gebirgsflüssen und riesigen Bäumen begrüßt. Im Norden fließen die Flüsse Elwha und Sol Duc. Auch der Lake Crescent befindet sich dort.
Das Tal des Dosewallips Flusses befindet sich im Osten der Halbinsel. Dort liegt auch das Staircase Gebiet, in dem beeindruckende Riesenbäume gedeihen. Auch im Westen der Halbinsel können Regenwälder bestaunt werden.
Schneebedeckte Berge
Von Port Angeles zum Hurricane Ridge Visitor Center führt eine 27 Kilometer lange kurvenreiche Bergstraße. Das Hurricane Ridge Visitor Center liegt auf einer Höhe von 1.670 Metern über dem Meeresspiegel.
Von diesem Besucherzentrum kann an klaren, sonnigen Tagen das Innere des Parks mit einer schneebedeckten Bergkette, glänzenden Gletschern und tiefen Tälern bewundert werden. Sogar Vancouver Island im kanadischen British Columbia ist von dort aus sichtbar.
Die Dear Park Road ist eine schmale, steile Schotterstraße östlich von Port Angeles. Sie ist für Anhänger und Wohnmobile nicht befahrbar.
Olympic Peninsula Waterfall Trail
Der Olympic Peninsula Waterfall Trail bietet eine gute Möglichkeit, die Halbinsel zu entdecken. An diesem abenteuerlichen Weg, der um die Halbinsel führt, befinden sich verschiedene Wasserfälle. Während einige dieser Wasserfälle leicht zugänglich sind, liegen andere weiter entfernt. Es gibt auch zwei Wasserfälle, die nur mit dem Boot erreichbar sind.
Quinault Rainforest Loop
Die 46 Kilometer lange Straße führt um den Quinault Lake auf der Südseite des Parks. Wer Glück hat, kann einige Tiere wie Roosevelt-Elche, Hirsche, Weißkopfseeadler, Pumas, Schwarzbären oder Luchse beobachten.
Lake Quinault
Der Lake Quinault befindet sich am Quinault River im Quinault Tal und ist in der Eiszeit entstanden. Der See im Quinault Regenwald bietet verschiedene Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten. Besucher können dort angeln, um den See wandern oder mit dem Rad fahren.
Quinault Regenwald
Der Quinault Regenwald gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten im Olympic Nationalpark. Es ist einer von nur drei Regenwäldern, die sich auf der nördlichen Erdhalbkugel befinden. In diesem Nationalpark steht die größte Sitka-Fichte der Welt. Dort wachsen auch noch verschiedene andere Bäume wie Douglasien, Hemlock-Tannen und West Red Cedars.
Ruby Beach
Der Ruby Beach befindet sich an der Südseite der Olympic Peninsula. Seinen Namen hat dieser Strand von den rosafarbenen Edelstahl-Fragmenten erhalten, die im grauen Sand liegen. Die Küste bietet eine gute Aussicht auf den Park.
Kalaloch Beach
Der Kalaloch Beach ist ein breiter Sandstrand. Der Name bedeutet „guter Ort, um zu landen“. Dieser Strandabschnitt gehört zu den meistbesuchten Gebieten im Nationalpark. Dieser Strand bietet einen herrlichen Blick auf das Meer und ist ein guter Ort, um romantische Sonnenuntergänge zu erleben.
Flora und Fauna im Olympic Nationalpark
Aufgrund seiner Lage verfügt der Olympic Nationalpark über eine artenreiche Flora und Fauna. Da die Halbinsel ziemlich abgelegen ist, konnten sich einige Pflanzen und Tiere entwickeln, die nur im Olympic Nationalpark vorkommen. Der Park ist daher ein beliebtes Forschungsgebiet für Botaniker und Zoologen.
Eine dieser endemischen Arten ist der Roosevelt-Wapiti als größte Unterart der Wapiti-Hirsche. Er wird bis zu 450 Kilogramm schwer. Endemisch ist auch die Rotzahnspitzmaus.
An der Küstenlinie gedeihen Hemlocktannen, Sitka-Fichten und Riesen-Lebensbäume. Auch Torfmoose, Sonnentau, Engblättriger Sumpfporst, Lorbeerrose, Krähenbeere und Echte Bärentraube wachsen dort.
Die Küstenlinie ist Heimat von Weißkopfseeadlern, verschiedenen Scharben-Arten, Nashornpelikanen, Seetauchern, Alken, Seeottern und Seehunden. Von März bis Mai können sogar Grauwale beobachtet werden, die in Richtung Süden schwimmen.
In der Gebirgsregion wachsen Hemlocktannen, Douglasien, Glockenblumen und verschiedene Gräser. An Tieren leben dort verschiedene Häher-Arten, Steinadler, Kolkraben und Ohrenlerchen. Häufig vorkommende Säugetiere sind das Olympische Murmeltier und das Olympic Chipmunk, eine Streifenhörnchenart.
Die Regenwälder sind durch den größten Artenreichtum im Park geprägt. An Bäumen wachsen dort Sitka-Fichten, Douglasien, Hemlocktannen und sogar einige Mammutbäume. Auch Farne, Flechten und Moose kommen dort vor.
An den Seen und Flüssen in den Regenwäldern lebt der Bindentaucher, der nur in Amerika vorkommt. Auch verschiedene Reiher, die Nordamerikanische Rohrdommel, verschiedene Spechtarten und Eulen leben in den Regenwäldern.
Die Regenwälder sind Heimat verschiedener Insekten und Amphibien. Es gibt auch zahlreiche Säugetier-Arten wie Fischermarder, Kojoten, Schwarzbären, Maultierhirsche und Rotluchse.
Campingplätze und Übernachtungsmöglichkeiten im Olympic Nationalpark
In der Hurricane Ridge befinden sich verschiedene Motels für diejenigen, die es etwas komfortabler mögen. Ein solches Motel ist das Quality Inn Uptown.
Im Hoh Rain Forest gibt es nur wenige, einfach ausgestattete Motels. Ein einigermaßen gut ausgestattetes Motel ist das Miller Tree Inn.
Im Olympic Nationalpark gibt es verschiedene Campingplätze. Darunter sind verschiedene Plätze in der Wildniss, für die eine Genehmigung erforderlich ist. An diesen Campingplätzen gibt es keine Strom- und Wasseranschlüsse.
Häufige Fragen und Antworten zum Olympic Nationalpark
Welche Tiere gibt es im Olympic Nationalpark?
Im Olympic Nationalpark leben Wapiti-Hirsche, Schwarzbären, Luchse, Pumas, Elche, Weißkopfseeadler, verschiedene Eulenarten und einige Häherarten. Einige Tiere wie der Roosevelt-Wapiti sind endemisch und kommen nur im Nationalpark vor.
Was sind die Besonderheiten des Olympic Nationalparks?
Zu den Besonderheiten gehören der Regenwald mit teilweise 100 Meter hohen Bäumen, die Küstenlinie mit dem Ruby Beach, an dem es rosafarbene Edelsteinfragmente gibt, sowie die schneebedeckten Berge. Es ist einer der regenreichsten Orte ion den USA.
Wie ist das Klima im Olympic Nationalpark?
Das Klima ist maritim mit mäßig warmen Sommern, milden Wintern und vielen Niederschlägen. Es kann ziemlich windig werden. Im Winter kann Schnee fallen. Die trockensten Monate sind August und September.