Vorbereitung auf den USA-Flug – das ist in puncto E-Zigaretten zu beachten

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Als die schönste Zeit des Jahres wird oft der Urlaub bezeichnet. Die USA eröffnen in dieser Hinsicht zahlreiche Möglichkeiten, von einer Autofahrt entlang des Pacific Coast Highway bis hin zu einem Besuch in Santa Barbara, dem berühmten Badeort an der „amerikanischen Riviera“. Begeisterte E-Zigaretten-Nutzer möchten auch im Urlaub nicht auf ihre Geräte und Liquids verzichten. Allerdings gilt es einige Dinge zu beachten, bevor man mit E-Zigaretten und Liquids ins Flugzeug steigt.

Akkus auf Lithium-Ionen-Basis – als Handgepäck zulässig

In den USA ist die Mitnahme von E-Zigaretten und Liquids grundsätzlich erlaubt. Es gibt jedoch bestimmte Richtlinien, die befolgt werden müssen. Geräte und Akkus auf Lithium-Ionen-Basis müssen im Handgepäck transportiert werden, da ein Transport im aufgegebenen Gepäck untersagt ist. Diese Maßnahme dient der Minimierung von Risiken durch Überhitzung oder Brände im Frachtraum. Es ist wichtig, Akkus im Handgepäck sicher zu verstauen und nicht lose mitzuführen, um Kurzschlüsse durch Kontakt mit anderen Metallgegenständen zu vermeiden. Für den Transport der E-Zigarette im Flugzeug empfehlen sich spezielle Schutzboxen.

Liquids können in kleinen Flaschen im Handgepäck mitgeführt werden, müssen jedoch in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Plastikbeutel verpackt sein. Es ist erlaubt, bis zu 1 Liter Flüssigkeit im Handgepäck mitzuführen, aufgeteilt auf höchstens 10 Behälter mit jeweils bis zu 100 ml. Der Tank von elektronischen Zigaretten sollte vor dem Flug vollständig gefüllt oder entleert werden. Luft im Tank neben dem Liquid kann sich durch die Druckschwankungen während des Fluges ausdehnen und zum Auslaufen führen. Niemand möchte im Handgepäck ein solches Missgeschick erleben.

Was darf im aufgegebenen Gepäck mitgeführt werden?

Zubehör für E-Zigaretten, das während der Reise nicht benötigt wird, kann im aufgegebenen Gepäck transportiert werden. Dies umfasst Liquidvorräte, Ersatzakkuträger ohne Batterien, zusätzliche Verdampfer und Ladegeräte. Für den Transport der Liquids ist die Verwendung einer verschließbaren Box ratsam. Zusätzlich ist es empfehlenswert, die Flaschen in Tücher einzuwickeln, um bei einem eventuellen Auslaufen Schäden zu vermeiden. Die Box sollte dann sicher in Kleidung eingepackt werden, damit alles geschützt und intakt am Zielort ankommt.

Während des Fluges – Dampfen wie Rauchen nicht gestattet

Das Dampfen im Flugzeug ist ebenso verboten wie das Rauchen. Trotz Berichten einiger Dampfer im Internet, die behaupten, unbemerkt während ihres Fluges in die USA gedampft zu haben, sollte man davon unbedingt Abstand nehmen. Die Dauer eines Fluges ohne Nutzung einer E-Zigarette, die je nach Ziel zwischen acht und zwölf Stunden liegen kann, mag für einige Nutzer eine Herausforderung darstellen. In solchen Fällen können Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummis helfen, die Symptome des Nikotinentzugs zu mildern.

Nach der Ankunft – das ist am Flughafen zu beachten

Das Dampfen ist an Flughäfen ausschließlich in den ausgewiesenen Raucherbereichen gestattet. In den USA lassen sich solche Bereiche vor dem Boarding nutzen, um noch einmal zu dampfen. Allerdings ist nicht jeder Flughafen mit Raucherbereichen ausgestattet. So gibt es beispielsweise am JFK-Flughafen in New York keine Raucherbereiche mehr.

Es wird nachdrücklich davon abgeraten, außerhalb der dafür vorgesehenen Bereiche, wie in den allgemeinen Wartezonen oder auf Toiletten, heimlich zu dampfen. Auch wenn dabei kaum Dampf entsteht, bleibt es untersagt und kann bei Zuwiderhandlung zu unangenehmen Konsequenzen und hohen Kosten führen.

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