Schüleraustausch in die USA
Schüleraustausch USA - Völlig neue Erfahrungen sammeln
Der Traum vieler Schüler ist ein Schüleraustausch in die USA. Er kann als Auslandsjahr oder über 3 Monate gebucht werden. Die USA rangieren auf der Beliebtheitsskala für einen Schüleraustausch ganz oben.
Austauschschüler können ihre Englischkenntnisse deutlich verbessern, ganz neue Erfahrungen sammeln, das Land kennenlernen und neue Freunde finden. Mit der Gastfamilie kann sich eine enge Freundschaft entwickeln.
Ein Auslandsaufenthalt ist bei Bewerbungen um einen Studienplatz und eine Arbeitsstelle immer vorteilhaft. Die High School bietet völlig neue Eindrücke. Nach dem Unterricht können verschiedene Aktivitäten stattfinden.
Es gibt verschiedene Programme und unterschiedliche Anbieter für einen Schüleraustausch USA. Wer einen Schüleraustausch plant, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen für einen Schüleraustausch USA gelten, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Schüler müssen jedoch einige Grundvoraussetzungen erfüllen, wenn sie in eine Gastfamilie in den USA aufgenommen werden und an einer High School zur Schule gehen.
In allen Bundesländern in Deutschland ist sichergestellt, dass Schüler für ein Jahr ins Ausland gehen und danach das Abitur in Deutschland absolvieren können.
Als grundlegende Voraussetzungen gelten ein Alter von 15 bis 18 Jahren, die Bereitschaft, sich in eine Gastfamilie zu integrieren, sowie mittlere bis gute Englischkenntnisse.
Schüler, die in die USA gehen wollen, müssen auch einige mentale Voraussetzungen erfüllen. Da sie sich in die Klasse an der High School integrieren müssen, sollten sie kontaktfreudig sein. Sie sollten auch bereit sein, kleinere Probleme als Lebenserfahrung zu betrachten.
Ein Schüleraustausch USA ist mit erheblichen Kosten verbunden. Wer in die USA zum Schüleraustausch gehen möchte, sollte in der Lage sein, den Austausch zu finanzieren. Weiterhin sollten Austauschschüler gesund sein.
Gute Gründe für einen Schüleraustausch in den USA
Ein Schüleraustausch in den USA bietet unvergleichliche Erfahrungen. Er macht die Austauschschüler aus Deutschland fit für schwierige Situationen im Leben, für Auslandsaufenthalte während des Studiums oder im Berufsleben sowie für einen erfolgreichen Lebensweg.
In der Gastfamilie und in der Schule sammeln Austauschschüler viele neue Eindrücke. Der Aufenthalt in den USA wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Viele Gründe sprechen für den Schüleraustausch.
Selbst diejenigen, die in Deutschland nicht besonders gern in die Schule gehen, können von einem Besuch der High School in Amerika begeistert sein und feststellen, dass Schule auch Spaß machen kann.
Austauschschüler tauchen in eine neue Kultur ein. Sie können kulturelle und sportliche Veranstaltungen besuchen und vielleicht neue Hobbys entdecken. Mit den Schülern an der High School und mit der Gastfamilie kann sich eine enge Freundschaft entwickeln.
Schnell können sich die Austauschschüler in der neuen Klasse und in der Gastfamilie einleben. Schüler verbessern ihre Englischkenntnisse, aber mit der Auslandserfahrung auch ihre beruflichen Perspektiven.
Schüler können mehr Verständnis für andere Kulturen entwickeln, neue Seiten an sich selbst entdecken und ihr Zuhause mit anderen Augen sehen.
Selbstverständlich nehmen Austauschschüler auch an Aktivitäten ihrer Gastfamilie teil und erleben Feiertage wie Halloween oder Thanksgiving. Das ist ein Einblick in fremde Kulturen.
Wer die USA mag, kann das Leben in den USA hautnah erleben und direkt in das Land und in die Kultur eintauchen. Die Schüler lernen große Metropolen, die Natur und viele neue Menschen kennen. Dazu gehören Menschen mit ganz verschiedenem Ursprung, beispielsweise Afroamerikaner oder Latinos.
Austauschschüler kommen mit neuen Eindrücken, mit viel mehr Weltoffenheit, aber auch mit einem neuen Selbstbewusstsein nach Deutschland zurück. Ein Auslandsaufenthalt bringt innere Reife.
Staatliche oder private High School?
Wer einen Schüleraustausch in den USA plant, hat die Wahl zwischen einer staatlichen und einer privaten High School. Es gibt verschiedene Programme, doch ist das Auslandsjahr oder ein kürzerer Aufenthalt an einer staatlichen High School deutlich preiswerter als an einer privaten High School.
Aufenthalte an staatlichen High Schools werden in verschiedenen US-Bundesstaaten angeboten. Es gibt auch einige bilinguale High Schools. Die Aufenthaltsdauer beträgt zumeist 10 Monate, doch sind auch kürzere Aufenthalte möglich. Das Programm und die Leistungen hängen vom jeweiligen Anbieter ab.
Die Kosten für etwa 10 Monate an einer öffentlichen High School liegen zwischen 8.000 und 10.000 Euro. Schule und Unterkunft sind kostenfrei.
Zum Schüleraustausch an einer staatlichen High School gehört immer der Aufenthalt in einer US-amerikanischen Gastfamilie. Dazu gehört die Einbindung in die Familie.
Eine staatliche High School ist mit der Ungewissheit verbunden, in welche Gastfamilie und an welche High School der Austauschschüler kommt.
Einige Programme für staatliche High Schools beinhalten eine Schulwahl oder zumindest die Wahl eines Bundesstaats. Sie sind etwas teurer.
Ein Programm für einen Austausch an einer privaten High School ist mit mehr Leistungen, aber auch mit deutlich höheren Kosten verbunden. Mit Kosten von mehr als 20.000 Euro ist in jedem Fall zu rechnen.
Aufenthalte an privaten High Schools sind auch für kürzere Zeiträume buchbar. Neben dem Aufenthalt in einer Gastfamilie ist auch die Unterbringung in einem Internat als Alternative möglich.
Der Schüler kann bei einer privaten High School die Region und die Schule selbst auswählen. Dazu gehört auch eine Auswahl der Schule mit spezifischem Fächerangebot.
Gegenüber einer staatlichen High School hat eine private High School einige Vorteile:
- kleinere Klassen
- bessere technische Ausstattung der Schule
- besseres Unterrichtsangebot.
Ein typischer Tag an der High School
Wer sich für einen Schüleraustausch USA entscheidet, wird vom Tag an der High School überrascht sein. Alles ist anders. Die Klassenzimmer sind eher interaktiv gestaltet. Die Schüler haben die Möglichkeit, viele Fragen zu stellen und den Unterricht aktiv mitzugestalten.
Es gibt viele praxisorientierte Projekte. Das wird vor allem diejenigen begeistern, die nicht nur trockene Theorie büffeln wollen. In Deutschland legen die Schulen den Fokus auf das Bestehen der Abschlussprüfung. In den USA hingegen kommt es auf eine vielseitige Ausbildung und eine gute Vorbereitung der Schüler auf das Leben an.
Der Tag an der High School endet noch nicht mit dem regulären Unterricht. Nach dem Unterricht stehen verschiedene Kurse und Aktivitäten zur Auswahl.
Wie ein typischer Tag an der High School genau aussieht, lässt sich nur schwer vorhersagen. Das hängt von der jeweiligen Schule ab.
Da die Schule früh beginnt, müssen die Schüler früh aufstehen. Sie fahren meistens mit Bussen zur Schule. Nach dem Unterricht am Vormittag nehmen die Schüler ihr Mittagessen an der Schule ein. Danach erfolgt der Nachmittagsunterricht. Nach dem Unterricht ist Zeit für außerschulische Aktivitäten.
Anreise – Der Weg zur Schule
Die meisten Schüler kommen in den USA mit einem großen gelben Schulbus zur Schule und fahren damit auch wieder nach Hause. Gerade in den ländlichen Gebieten mangelt es an öffentlichen Verkehrsmitteln. Da häufig größere Entfernungen zurückgelegt werden müssen, ist frühes Aufstehen erforderlich.
Lebt die Gastfamilie nicht weit von der Schule entfernt, können die Schüler auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule gelangen. Größere Schüler, die schon einen Führerschein haben, fahren auch mit dem Auto zur Schule. Wer Glück hat, kann also zusammen mit der Tochter oder dem Sohn der Gastfamilie mit dem Auto zur Schule fahren.
Der Unterricht
Ein Tag an der High School gliedert sich in den Vormittags- und den Nachmittagsunterricht. Die Lehrer bleiben den ganzen Tag in einem Klassenraum. Das bedeutet, dass die Schüler mehrmals am Tag den Unterrichtsraum wechseln müssen.
Die Schüler haben Schließfächer, an denen sie während des Raumwechsels stoppen, um ihre Sachen für den Unterricht zu holen. Dabei ist auch ein kurzer Plausch mit Freunden möglich.
Nach der Mittagspause findet der Nachmittagsunterricht statt. Zumeist ist zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr Schulschluss.
Die Wahl der Fächer
Auf dem täglichen Stundenplan stehen zumeist sechs oder sieben Fächer. Der Schulleiter oder ein Beratungslehrer bespricht vor Beginn des Schuljahres mit dem Austauschschüler den Stundenplan.
Austauschschüler müssen zumeist Klassen in Englisch und amerikanischer Geschichte belegen. Darüber hinaus gibt es weitere für alle Schüler obligatorische Fächer wie Mathematik oder Sport.
Noten und Zeugnisse
Ein Schüleraustausch in den USA bedeutet nicht, dass die deutschen Austauschschüler keine Noten bekommen. Noten werden auf Basis von Anwesenheit, Mitarbeit, Hausaufgaben und Testergebnissen gebildet.
Um am weiteren Programm teilnehmen zu dürfen, müssen Schüler einen Notendurchschnitt von mindestens befriedigend erreichen. Am Ende eines Austauschjahres erhält der Austauschschüler ein Zeugnis.
Mittagspause
Zumeist essen die Schüler in der Schule zu Mittag. Dabei können sie ein mitgebrachtes Lunchpaket verzehren, aber auch in der Cafeteria etwas zum Essen kaufen.
An vielen Schulen wird in einer Cafeteria oder Schulkantine warmes und kaltes Essen zu günstigen Preisen angeboten. Die Schüler müssen das Essen selbst bezahlen.
Außerschulische Aktivitäten
Das Angebot an außerschulischen Aktivitäten ist an den US-amerikanischen High Schools groß. Es gibt verschiedene Schulclubs, Sportmannschaften für verschiedene Sportarten, aber auch Vereine für unterschiedliche Interessengebiete. Jeder kann das finden, was ihn interessiert und ihm Spaß macht.
Immer wieder finden auch größere Veranstaltungen statt, die besondere Erlebnisse für die Austauschschüler darstellen und mit den Veranstaltungen für Schüler in Deutschland oft nicht vergleichbar sind.
Eine wichtige Rolle spielt Sport. Es gibt verschiedene Sportgemeinschaften und Vereine, beispielsweise für Leichtathletik oder Cheerleading. Wer sich für eine bestimmte Sportart interessiert, kann mit etwas Glück in ein Team aufgenommen werden.
Wer sich für Schauspielerei interessiert und gerne Theater spielt, kann im Theaterclub der Schule mitmachen. Diejenigen, die sich gut einbringen und mit ihrer schauspielerischen Leistung überzeugen, können eine Rolle in einem Schultheaterstück ergattern.
Es gibt auch Möglichkeiten für Schüler, die sich für Journalismus und Schreiben interessieren. Diese Austauschschüler können beispielsweise Journalismus-Kurse belegen oder im TV-Sender der Schule mitwirken.
Wer gerne diskutiert und seine Meinung über kontroverse Themen kundtut, kann einem Debattierclub beitreten und sich öffentlich Gehör verschaffen. Für Schüler, die sich für Kunst und Fotografie interessieren, werden Kunst- und Fotoclubs angeboten.
Diejenigen, die musikalisch sind, ein Instrument spielen oder gerne singen, können dem entsprechenden Club beitreten und sich musikalisch betätigen. Auch die leidenschaftlichen Hobbygärtner unter den Schülern kommen nicht zu kurz, da für sie Gärtnerclubs angeboten werden.
An vielen Schulen gibt es Multikulti-Clubs. Schüler, die sich für fremde Kulturen und Menschen unterschiedlicher Herkunft interessieren, können solchen Clubs beitreten. Sie treffen auf Schüler der verschiedensten Herkunft und können in deren Traditionen eintauchen.
Natürlich gibt es auch Angebote für diejenigen, die sich gerne für andere einsetzen und sich sozial engagieren möchten. An den Schulen werden teilweise Vereine für Freiwilligenarbeit angeboten. Die Schüler können aber auch in einer lokalen Freiwilligenorganisation mitarbeiten.
Breites Spektrum an Schulveranstaltungen
Neben Sportteams, Arbeitsgemeinschaften, Clubs und Vereinen finden von Zeit zu Zeit verschiedene Schulveranstaltungen statt, an denen alle Schüler teilnehmen. Die Teilnahme ist auch für Austauschschüler ein besonderer Höhepunkt.
Der Freitagabend-Football (Friday Night Football) findet an vielen Schulen in der Herbstsaison an einem Freitagabend statt. Diese Football-Spiele sind ein großes Ereignis für die Schüler.
Am Spieltag findet zumeist ein großer Werbefeldzug statt. Häufig schaut sich die ganze Gemeinde das Spiel an. Nun kann nicht jeder in einem Football-Team mitspielen. Alle nehmen an diesen Veranstaltungen teil, um ihr Team anzufeuern.
Homecoming ist ein Ehemaligentreffen, das den Charakter eines Festwochenendes hat. An vielen Schulen wird das Homecoming von Festumzügen begleitet. Bei einem Tanzball werden ein Heimkehr-König und eine Heimkehr-Königin gewählt.
Der Abschlussball (Prom) findet an einem Abend im Frühjahr statt. Er wird von der Abschlussklasse gefeiert. Die Schüler tragen festliche Kleidung und mieten sich mitunter eine Limousine, mit der sie zum Abschlussball kommen.
Die Gastfamilie
Für Austauschschüler ist es eine große Spannung, was sie in der Gastfamilie erwartet und in welche Gastfamilie sie kommen. Die Gastfamilie gibt dem Austauschschüler nicht nur ein Zuhause, sondern sie behandelt ihn wie ein Familienmitglied. Der Austauschschüler nimmt an den Aktivitäten seiner Gastfamilie teil.
Der Austauschschüler kann auch weitere Verwandte, beispielsweise Cousins und Cousinen, Onkel und Tanten der Gastfamilie, kennenlernen. Die Gastfamilie kann eine Bereicherung für den Austauschschüler sein. Abhängig von der Herkunft der Gastfamilie kann der Gastschüler auch neue kulturelle Eindrücke gewinnen.
Der Austauschschüler erlebt kulturelle Bräuche der Gastfamilie, doch kann er auch selbst seine eigenen kulturellen Bräuche einbringen.
Es gibt keine typische Gastfamilie. Die Organisationen, die einen Schüleraustausch anbieten, ermuntern die verschiedensten Familien zur Aufnahme von Schülern. Das Alter der Gasteltern kann sich von 25 bis 60 Jahren erstrecken. Auch diejenigen, die keine schulpflichtigen Kinder haben, können Gasteltern werden.
Auch kinderlose Paare oder alleinerziehende Eltern können Gastschüler aufnehmen. Wichtig ist, dass es sich um fürsorgliche, aufgeschlossene Menschen handelt.
Für die Gastfamilien gibt es verschiedene Gründe, Austauschschüler aufzunehmen. Sie möchten fremde Kulturen kennenlernen oder wünschen sich für ihre Kinder, dass sie ihren Freundeskreis erweitern und einen Einblick in andere Kulturen erhalten.
Diejenigen, deren Kinder bereits aus dem Haus sind, freuen sich, wenn mit einem Austauschschüler wieder Leben ins Haus kommt. Einige Familien wollen einfach Schülern aus dem Ausland etwas Gutes tun und Einblicke in ihre Kultur gewähren.
Die Gastfamilien werden sorgfältig geprüft. Sie müssen die gesetzlichen Bestimmungen der USA, aber auch die Richtlinien der Organisation erfüllen. Die Familienmitglieder dürfen keinen kriminellen Hintergrund haben.
Nach einer Bewerbung erfolgen Gespräche mit den ausgewählten Familien. Zur Prüfung der Wohnsituation werden die potentiellen Gastfamilien zu Hause besucht. Die Gastfamilie wird rechtzeitig benachrichtigt, damit sie sich auf ihren Gastschüler vorbereiten kann.
Sowohl die Gastfamilien als auch die Gastschüler können bei ihren Bewerbungen Angaben darüber machen, was sie sich wünschen. Sie können beispielsweise über ihre Interessen berichten. So kann die Organisation prüfen, welcher Austauschschüler am besten zur Gastfamilie passen könnte.
Der Gastschüler wird in der Gastfamilie mit Aufgaben betraut, beispielsweise mit Arbeiten im Haushalt, im Garten oder bei der Kinderbetreuung. Dabei wird darauf geachtet, dass noch genügend Zeit für die Schule und für die Freizeit bleibt.
Der Austauschschüler nimmt die Mahlzeiten zusammen mit der Gastfamilie ein und nimmt an Aktivitäten wie Einkaufstouren, Geburtstagsfeiern oder Wochenendausflügen der Gastfamilie teil.
Nun kann es passieren, dass Spannungen zwischen dem Gastschüler und seinen Gasteltern auftreten oder dass die Chemie einfach nicht stimmt. Jeder kann zuerst versuchen, die Konflikte selbst zu lösen.
Sind Konflikte zwischen dem Austauschschüler und der Gastfamilie nicht lösbar, kann sich der Gastschüler an den regionalen Koordinator der Austausch-Organisation wenden. Er kann eingreifen und kann bei größeren Problemen eine andere Gastfamilie vermitteln.
Einreise und Visum
Häufig kümmert sich die Organisation, die einen Schüleraustausch anbietet, um Einreise und Visum. Der Austauschschüler muss sich bei der US-Botschaft um ein Visum bewerben. Ob ein J1 oder F1 Visum benötigt wird, hängt von der jeweiligen Organisation ab.
Die Organisation kann über das Visum informieren und hält Tipps zur Bewerbung um ein Visum bereit. Das Visum muss frühzeitig beantragt werden.
Die Eltern des Austauschschülers oder der Austauschschüler selbst müssen sich auch um Versicherungen für den Auslandsaufenthalt kümmern. Die bestehenden Versicherungen, beispielsweise Krankenversicherung oder private Haftpflichtversicherung, müssen informiert werden. Sie können auch informieren, ob der Versicherungsschutz auch für die USA gilt.
Sinnvoll sind auch eine Reisegepäckversicherung, eine Reiserücktrittversicherung und eine Reiseabbruchversicherung. Der bestehende Versicherungsschutz sollte überprüft werden. Mitunter sind solche Versicherungen bereits in bestehenden Versicherungen enthalten.
Der Austauschschüler sollte sich rechtzeitig über die Einreisebestimmungen informieren. Die Organisation informiert in der Regel, was bei der Einreise zu beachten ist.
Zumeist muss eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden. Weiterhin ist der Impfschutz zu überprüfen. Ein Gesundheitscheck beim Hausarzt ist in jedem Fall sinnvoll. Der Hausarzt kann auch ein Attest ausstellen, wenn der Austauschschüler beispielsweise gesundheitlich eingeschränkt ist und nicht am Sport teilnehmen kann.
Der Austauschschüler muss sich rechtzeitig um einen Reisepass bemühen. Der Reisepass muss noch über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Es ist keine Vorschrift, aber eine schöne Geste, dass der Austauschschüler auch ein angemessenes Gastgeschenk mitbringt.
Häufige Fragen und Antworten zum Schüleraustausch USA
Was erwartet mich auf einem Schüleraustausch in den USA?
Den Austauschschüler erwartet ein Schulalltag, der sich vom deutschen Schulalltag unterscheiden kann. Der Unterricht teilt sich meistens in den Vormittags- und Nachmittagsunterricht. Nach dem Unterricht kann der Austauschschüler in Clubs oder Vereinen aktiv werden. Er lebt in einer Gastfamilie und wird als vollwertiges Familienmitglied behandelt.
Wo muss man sich für ein Schüleraustausch USA Stipendium bewerben?
Mit einem Stipendium können Austauschschüler Geld sparen. Die Bewerbung um ein Stipendium kann bei AFS oder über das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) erfolgen.
Neben AFS gibt es noch andere Austausch-Organisationen, bei denen sich Interessierte um ein Stipendium bewerben können. Eine Stipendien-Datenbank im Internet informiert über mögliche Stipendien und die Bewerbung.