Wohnmobile in den USA mieten – Tipps und Tricks
Mit dem Camper die USA entdecken
Möchtest du die USA individuell entdecken und möglichst viel sehen, kannst du mit einem Wohnmobil die USA erkunden. Du solltest bereits rechtzeitig überlegen, wohin du fahren, wie lange du bleiben und zu welcher Zeit du reisen möchtest.
Möchtest du ein Wohnmobil in den USA mieten, empfehlen wir dir einen Wohnmobil Vergleich zu nutzen. Den gibt es beispielsweise vom ADAC kostenlos. Du kannst dann ein Wohnmobil zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis mieten.
Bei den Wohnmobilen gibt es verschiedene Fahrzeugtypen. Für welchen Fahrzeugtyp du dich entscheidest, hängt davon ab, wie viel Geld du ausgeben möchtest, aber auch, welche Wege du befahren möchtest. Du solltest auch daran denken, die richtige Wohnmobil Versicherung für die USA abzuschließen. Das kannst du bereits von Deutschland aus.
Dieser Beitrag informiert dich darüber, was du bei der Buchung eines Wohnmobils für die USA beachten solltest. Du bekommst nützliche Tipps für deine Reise.
Wohnmobile und Camper mieten
Mit dem Wohnmobil kannst du die USA individuell entdecken, sparst Übernachtungskosten für das Hotel und bist an keine festen Zeiten in einem Hotel gebunden.
Den Camper für die USA kannst du an zahlreichen Wohnmobilvermietungen mieten, die sich überall in den USA befinden.
Das ganze Land verfügt über viele schöne Ausflugsziele, die du mit dem Wohnmobil entdecken kannst. Liebst du die Natur und den rauen Norden, kannst du auch Alaska mit dem Wohnmobil entdecken. Du kannst auf dem Alaska Highway fahren. Für unwegsame Gebiete solltest du einen Allradcamper mieten.
Die Wohnmobile in den USA werden auch gehobenen Ansprüchen gerecht. Sie sind komplett ausgestattet. Mit dem Wohnmobil USA hast du das eigene Hotel immer dabei und kannst grenzenlose Freiheit genießen.
Wann ist die beste Reisezeit?
Eine pauschale Aussage, wann die beste Reisezeit ist, gibt es nicht. Im Winter können viele Straßen aufgrund der Witterung gesperrt sein. Unwetter sorgen allerdings auch zu anderen Jahreszeiten hin und wieder für Straßensperrungen. Zumeist werden das Frühjahr oder der Herbst für Reisen in die USA empfohlen. Die Reisezeit und die Reiseroute solltest du gut planen.
Für den Nordwesten der USA wird die Zeit von Mai bis September als beste Reisezeit empfohlen. Möchtest du dem Küstenverlauf mit dem Wohnmobil folgen, kannst du auf dem 2.478 Kilometer langen Highway 101 fahren.
Worauf du beim Mieten eines Wohnmobils in den Vereinigten Staaten achten solltest
Bevor du dein Wohnmobil mietest, solltest du einige Überlegungen treffen. Du solltest zuerst einen Wohnmobil Vergleich für die USA nutzen, um das passende Wohnmobil für deine Reise zu finden.
Weiterhin solltest du dich über die verschiedenen Mietstationen informieren. Du solltest eine Mietstation wählen, die möglichst nicht weit vom Flughafen entfernt ist. Die Strecke vom Flughafen zur Mietstation solltest du dir bereits anschauen und planen.
Informiere dich über die Strecke, die du fahren möchtest, und deren Zustand. Welches Wohnmobil du mietest, kann auch von den Straßenverhältnissen abhängen.
Rechtzeitig vor der Buchung deines Mietwagens solltest du dich informieren, welche Wohnmobil Versicherung für die USA benötigt wird. Du solltest deinen vorhandenen Versicherungsschutz prüfen.
Mietest du ein Wohnmobil, solltest du auch das Kleingedruckte im Mietvertrag lesen, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Du solltest prüfen, was im Angebot enthalten ist.
Weiterhin solltest du vorab klären, wie es bei einem Getriebeschaden aussieht und ob bei einer Schadensmeldung eine Gebühr erhoben wird.
Die Ausstattung spielt eine wichtige Rolle und schlägt sich auch auf den Preis nieder. In vielen Wohnmobilen sind eine Mikrowelle, ein Gasherd oder Gaskocher, eine Heizung, eine Klimaanlage, ein Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche enthalten.
Die Stromversorgung an Bord liegt nur bei 12 Volt. Brauchst du mehr, solltest du einen Spannungswandler oder Generator benutzen.
Das Wohnmobil verfügt über einen Wassertank, den du auf den meisten Campingplätzen kostenlos auffüllen kannst.
In 4 Schritten zum Wohnmobil
Das Wohnmobil ist der American Way of Drive. Du bist mit den eigenen vier Wänden unterwegs und lernst Land und Leute kennen. Um ein Wohnmobil für die USA zu mieten, solltest du in vier Schritten vorgehen:
Schritt 1: Rechtzeitige Planung
Um ein Wohnmobil zu mieten, solltest du frühzeitig planen. Mindestens vier Monate vor deiner Reise solltest du deine Buchung vornehmen. Es wird nicht empfohlen, ein Wohnmobil spontan zu buchen.
Buchst du rechtzeitig, kannst du dir mitunter einen Frühbucherrabatt sichern. Vor allem in der Hochsaison von Mai bis September läufst du bei einer späten oder spontanen Buchung die Gefahr, dass das gewünschte Fahrzeug nicht mehr verfügbar ist. Bereits im Herbst zuvor kannst du dich über die Preise für den kommenden Sommer informieren.
Du solltest auch prüfen, ob du das Wohnmobil an einem anderen Ort als der Anmietstation zurückgeben kannst.
Schritt 2: Preise vergleichen
Mit dem Preisvergleich im Internet kannst du dein Wohnmobil zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis finden.
Auf dem Vergleichsformular auf der Webseite der Vergleichsplattform trägst du den Ausgangspunkt deiner Reise ein. Stimmt er nicht mit dem Endpunkt überein, handelt es sich um eine Einwegmiete. Dafür kann eine Gebühr erhoben werden.
Zusätzlich gibst du den Abholungs- und Abgabezeitpunkt in das Formular ein.
Fliegst du in die USA, handelt es sich um einen internationalen Flug. Es ist nicht erlaubt, am Ankunftstag das Wohnmobil zu mieten. Du brauchst eine Unterkunft für die erste Nacht.
In das Formular der Vergleichsplattform solltest du auch eingeben, wie viele Meilen du fahren möchtest.
Der Vergleich zeigt dir die geeigneten Angebote mit den dazugehörigen Gebühren.
Die im Preisvergleich gezeigten Angebote und Preise sind tagesaktuell. Du solltest nicht nur auf die Preise, sondern auch auf die Zusatzkosten, auf Fahrzeugdetails und mögliche Pakete achten.
Schritt 3: Buchung der Auswahl
Hast du über die Vergleichsplattform ein passendes Angebot gefunden, legst du es in den Reisekorb. Das ist ähnlich wie bei einer Bestellung in einem Onlineshop. Du musst nun deine persönlichen Daten und die gewünschte Zahlungsart angeben. Deine Buchung bestätigst du.
Bei deiner Buchung handelt es sich um eine verbindliche Anfrage. Sie wird sofort bearbeitet, wenn sie beim Vermieter oder Reiseveranstalter eingegangen ist. Je früher du deine Buchung vornimmst, desto wahrscheinlicher ist, dass du eine Zusage bekommst und das gewünschte Wohnmobil in den USA verfügbar ist. Du bekommst eine Buchungsbestätigung per E-Mail. Erst dann, wenn du deine Buchungsbestätigung erhalten hast, solltest du weitere Reiseleistungen wie Flüge buchen.
Schritt 4: Abholung des Wohnmobils
Angekommen in den USA, solltest du dich erst einmal im Hotel gut ausschlafen. Erst am nächsten Tag kannst du dein Wohnmobil in Empfang nehmen.
Die Vermieter bieten teilweise neben dem Wohnmobil verschiedene Leistungen an. In den Mietbedingungen sind diese Leistungen festgeschrieben. Eine solche Leistung kann ein Transfer vom Hotel oder Flughafen sein. Er wird teilweise sogar kostenlos angeboten.
Das Wohnmobil solltest du bei der Abholung auf Schäden und Funktionsfähigkeit überprüfen. Du solltest prüfen, ob die Ausstattung mit dem Übergabeprotokoll übereinstimmt. Ist das der Fall, kannst du das Übergabeprotokoll unterschreiben.
Du bekommst eine Einweisung in das Fahrzeug. Bevor du deine Tour durch die USA startest, solltest du dich mit dem Fahrzeug und der Fahrweise vertraut machen.
Rückgabe des Wohnmobils
Bevor du dein Wohnmobil zurückgibst und die Heimreise antrittst, solltest du dich über die Rückgabezeiten informieren. Gibst du das Wohnmobil nicht pünktlich zurück, kann eine Gebühr erhoben werden.
Wird es später, solltest du den Vermieter rechtzeitig darüber informieren. Das Wohnmobil muss sauber sein. Abwassertank und Toilette entleerst du. Du solltest dich auch informieren, ob du das Wohnmobil vollgetankt zurückgeben musst. Ist das nicht der Fall, musst du zumeist eine Gebühr an den Vermieter zahlen.
Auf dem Rückgabeformular wird der einwandfreie Zustand des Fahrzeugs festgehalten. Du solltest es prüfen.
Was du brauchst, um den Camper in den USA in Empfang zu nehmen?
Der Führerschein ist die vielleicht wichtigste Voraussetzung, wenn du ein Wohnmobil in den USA mieten möchtest. Du brauchst einen nationalen und einen internationalen Führerschein.
Als Identitätsnachweis für die Buchung benötigst du deinen Reisepass. Weiterhin musst du den Voucher vorlegen, den du bei der Wohnmobil Buchung bekommen hast.
Wichtig ist auch noch eine international anerkannte Kreditkarte.
- Führerschein (national und international!)
- Reisepass
- Kreditkarte
Wohnmobile zum Camping in den USA im Vergleich
Mit dem Wohnmobil Vergleich für die USA kannst du bares Geld sparen. Du kannst dich über die Preise, die Ausstattung und die Besonderheiten der Wohnmobile informieren. So kannst du nicht nur das günstigste Wohnmobil finden. Du kannst das Wohnmobil auswählen, das sich durch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet.
Benutzt du den Vergleich, kannst du dich auch informieren, welche Paketpreise angeboten werden und ob du einen Rabatt bekommen kannst.
Welches USA Wohnmobil für eine Reise mieten?
Vor deiner Reise in die USA wirst du dich fragen, welches Wohnmobil du mieten solltest. Welches Wohnmobil du auswählst, hängt von deinem Budget, der Zahl der reisenden Personen und deinen Ansprüchen an den Komfort ab.
Für deine Reise kannst du verschiedene Fahrzeugtypen wählen. Die Bezeichnung gibt Auskunft über die Länge des Wohnmobils in Fuß: Am häufigsten werden die Fahrzeugtypen C19, C25, C30 und der Truck Camper T17 gewählt.
Der Fahrzeugtyp C19 eignet sich für zwei Personen und hat eine Länge von 19 Fuß. Auch der Truck Camper T17 eignet sich für die Reise zu zweit. Ein RV (Recreational Vehicle) ist einfach zu finden, wenn du nur zu zweit reisen möchtest. Ein größeres Wohnmobil benötigst du, wenn du mit vier oder mehr Personen unterwegs bist. In diesem Fall eignet sich der C25. Mit einer Länge von 25 Fuß hat er eine mittlere Größe.
Für vier oder mehr Personen ist auch ein C30, das sogenannte Motorhome, geeignet. Es hat eine Länge von 30 Fuß und ist geräumig.
Welche Arten von Wohnmobilen und weiteren Fahrzeugen gibt es?
Neben den gängigen Wohnmobiltypen kannst du noch weitere Wohnmobile und Fahrzeuge mieten. Die Wohnmobile und anderen Fahrzeuge werden in verschiedenen Klassen zusammengefasst:
Camper Vans als kleinste Fahrzeugklasse für das Leben unterwegs. Die kleinen Vans oder Busse haben einen Schlafplatz für zwei Personen auf der Ladefläche. Zusätzlich können zwei weitere Schlafplätze auf dem Dach des Autos in einem ausklappbaren Zelt vorhanden sein.
Busse haben eine Schlafgelegenheit im hinteren Bereich. Eine Sitzgelegenheit kann zu einem Bett umgebaut werden.
PickUp Camper als kleine Trucks mit einem Wohnteil hinten auf der Ladefläche. Im Alkoven und auf der umgebauten Sitzfläche befinden sich zwei bis vier Schlafplätze.
Die Wohnmobile der C-Klasse haben eine Länge von 19 bis 31 Fuß. Das entspricht 5,80 bis 9,50 Metern. Die Wohnmobile können über vier bis acht Schlafplätze verfügen. C19-Wohnmobile haben oft nur zwei Schlafplätze zur Verfügung.
Die Wohnmobile der A-Klasse haben eine Länge von 30 bis 35 Fuß. Sie ähneln kleinen Bussen und verfügen zumeist über acht Schlafplätze.
Trailer oder 5th-Wheeler sind großen Wohnwagen und werden über eine Sattelverbindung von einem Truck gezogen.
Welche Vor- und Nachteile haben die Fahrzeuge?
Die verschiedenen Fahrzeugtypen haben Vorteile, aber auch Nachteile. Du kannst sie abhängig von der geplanten Tour, von der Zahl der reisenden Personen und von deinen Ansprüchen an Komfort wählen.
Camper Vans
Vorteile
- kompakt
- benötigen keinen großen Stellplatz
- preiswert
- Ausstattung mit kleiner Waschgelegenheit, Gasherd oder Gaskocher sowie Kühlschrank
- geringer Kraftstoffverbrauch
Nachteile
- fehlende Dusche und fehlendes WC
- wenig Platz und Komfort im Innenraum
PickUp Camper
Vorteile
- ziemlich preiswert
- geringer Platzbedarf
- kein hoher Kraftstoffverbrauch
- Wohneinheit lässt sich auf dem Campingplatz abstellen, sodass du mit dem Fahrzeug ohne Wohneinheit fahren kannst. Die meisten Vermieter erlauben das jedoch nicht.
- verfügen über Waschgelegenheit, Kühlschrank sowie Kochecke mit Gasherd
- Dusche ist oft vorhanden
Nachteile
- Dusche ist sehr eng
- ziemlich enger Innenbereich
- wenig Komfort
Wohnmobil C-Klasse
Vorteile
- Komfort
- Ausstattung mit Dusche, WC, eine Kochgelegenheit und ein großer Kühlschrank
Nachteile
- höherer Kraftstoffverbrauch
- höherer Preis
Wohnmobil A-Klasse
Vorteile
- Kann ohne besonderen Führerschein gefahren werden, da der deutsche Führerschein ausreicht
- Viel Platz im Innenraum
- Komfortable Ausstattung
Nachteile
- Hoher Kraftstoffverbrauch
- Großer Stellplatz erforderlich
- Kann für einige Ziele, beispielsweise bei schmalen Wegen, zu groß sein
- Hoher Mietpreis, kann um 50 Prozent teurer als ein Modell der C-Klasse sein
Trailer oder 5th-Wheeler
Vorteile
- Komfortable Ausstattung
- Viel Platz im Innenraum
- Trailer kann auf dem Campground abgestellt werden, während du mit dem Truck unterwegs bist
Nachteile
- Hoher Platzbedarf
- Eignet sich nicht für alle Ziele und Wege
- Hoher Kraftstoffbedarf
- Ziemlich teuer
Die richtige Wohnmobil Versicherung wählen
Du musst immer damit rechnen, dass dir unterwegs etwas passiert. Das ist auch völlig unverschuldet möglich. Für solche Fälle ist eine Wohnmobil Versicherung in den USA unverzichtbar.
Buchst du deinen Camper in Deutschland, solltest du dich bereits informieren, welche Versicherungen im Mietpreis enthalten sind.
Der Versicherungsschutz sollte vor allem bei Personenschäden hoch sein, denn solche Schäden können die Höhe von mehreren Millionen Euro annehmen.
Du solltest prüfen, welcher Versicherungsschutz bei deiner Autoversicherung für dein Auto in Deutschland vorhanden ist. Verschiedene deutsche Policen enthalten auch Versicherungsschutz für Mietwagen im Ausland.
Was sollte ich bei einer Wohnmobil Versicherung im Ausland beachten?
Die Wohnmobil Versicherung kannst du als Haftpflicht- und als Kaskoversicherung abschließen.
Eine Haftpflichtversicherung ist ein Muss. Sie deckt Ansprüche von Dritten bei Personen- und Sachschäden ab. Vor allem bei Personenschäden solltest du auf eine hohe Deckungssumme achten, da dich ein solcher Schaden sonst schnell in den finanziellen Ruin führen kann.
Möchtest du einen Camper in den USA mieten, ist er oft nur bis zu einer bestimmten Höhe, beispielsweise 1 Million Dollar, versichert. Diese Versicherungssumme reicht bei schwerwiegenden Schäden nicht aus. Du solltest daher eine zusätzliche Wohnmobilversicherung in Deutschland abschließen.
Zusätzlich zur Haftpflichtversicherung solltest du eine Kaskoversicherung abschließen. Sie tritt bei Schäden am gemieteten Wohnmobil ein. Du solltest prüfen, welche Schäden mit der Kaskoversicherung abgedeckt werden. Häufig ist eine Kaskoversicherung schon im Mietpreis enthalten. Du solltest auch hier darauf achten, welche Schäden enthalten sind. Eine zusätzliche Kaskoversicherung kann sinnvoll sein.
Mietest du ein Wohnmobil, ist in der dazugehörigen Versicherung eine Selbstbeteiligung enthalten. Diese Selbstbeteiligung kann unterschiedlich hoch sein, abhängig vom Vermieter. Zur Reduzierung der Selbstbeteiligung kannst du beim Vermieter eine Zusatzversicherung abschließen. Teilweise können solche Versicherungen schon bei der Buchung abgeschlossen werden. Oft sind sie jedoch erst vor Ort, an den Mietstationen in Amerika, abschließbar.
Die Haftpflicht- oder Kaskoversicherung in Deutschland, die du für dein Auto abgeschlossen hast, bietet oft nur Versicherungsschutz für das europäische Ausland. Für andere Länder wie die USA musst du eine Grenzpolice abschließen. Sie enthält meistens nur die Haftpflichtversicherung.
Um auch Versicherungsschutz in der Kaskoversicherung zu erhalten, solltest du deine Grüne Karte erweitern lassen. Du benötigst eine separate Versicherungsbestätigung. Du solltest vor deiner Reise in die USA die Gültigkeit deiner Grünen Karte prüfen. Läuft die Grüne Karte als internationale Versicherungskarte bald ab, solltest du sie rechtzeitig verlängern lassen.
Wie teuer ist eine Wohnmobil Versicherung in den USA?
Eine pauschale Aussage darüber, wie teuer eine Wohnmobilversicherung in den USA ist, kann an dieser Stelle nicht gegeben werden.
Die Kosten für die Wohnmobiliversicherung in den USA hängen von verschiedenen Faktoren ab:
- Versicherungsanbieter
- Art und Typ des gemieteten Wohnmobils
- gewählte Versicherungssumme
- vereinbarte Selbstbeteiligung
Die Deckungssummen bei der Mietwagenversicherung in den USA, vor allem bei Personenschäden, reichen nicht aus. Du musst die Versicherungssumme mit einer zusätzlichen Versicherung ergänzen, um nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten, wenn es zu einem Unfall kommt.
Da du die Versicherung nur für die Dauer der Miete abschließen musst, ist sie insgesamt preiswerter als in Deutschland, wo sie für ein ganzes Jahr abgeschlossen wird.
Anbieter Wohnmobil-Vermietung in den Top Destinationen der USA
Möchtest du ein Wohnmobil in den USA mieten, ist das bei zahlreichen Mietstationen möglich. Über den Vergleich der Wohnmobile kannst du dich bereits über die Vermietungen informieren. Du erfährst auch, welcher Vermieter an deinem Reiseziel vorhanden ist.
An den Top-Destinationen befinden sich oft mehrere Mietstationen. Diese Top-Destinationen sind oft der Ausgangspunkt für längere Touren. Da sie von vielen Touristen angesteuert werden, sind dort verschiedene Vermieter angesiedelt.
Los Angeles
Los Angeles ist eine Top-Destination. Du kannst von hier aus deine Tour auf der Route 66 starten, doch kannst du auch zu verschiedenen Nationalparks und anderen beliebten Zielen in der Natur aufbrechen.
In Los Angeles befinden sich die Vermieter:
- Star RV
- Apollo
- Road Bear RV
- Al Monte
- Cruise America
San Francisco
Eine beliebte Destination in den USA ist San Francisco. Du hast von hier aus die Möglichkeit, den Süden und den Südwesten mit dem Camper zu erkunden.
Auch in San Francisco befinden sich verschiedene Wohnmobilvermietungen:
- Star RV
- Cruise America
- Apollo
- Road Bear RV
- El Monte
- Best Time RV
Miami
Miami auf der Halbinsel Florida ist aufgrund seiner Lage am Strand beliebt. Du kannst nicht nur Florida, sondern den gesamten Süden und Südosten von hier aus mit dem Camper die USA zu erkunden.
Wohnmobil-Vermieter in Miami sind:
- El Monte
- Cruise America
Las Vegas
Las Vegas ist nicht nur Spielerparadies, sondern auch Ausgangspunkt verschiedener Wohnmobiltouren durch die USA. Las Vegas ist vor allem dann empfehlenswert, wenn du den Süden oder Südwesten erkunden möchtest.
Mietstationen in Las Vegas sind:
- Apollo
- Best Time
- Britz
- Cruise America
- El Monte
- Mighty
- JUCY Rental
Chicago
Chicago ist eine beeindruckende Stadt am Lake Michigan. Du kannst von hier aus deine Tour auf der Route 66 starten, aber auch nach Kanada fahren. In Chicago befinden sich viele Touristenattraktionen.
Mietstationen in Chicago sind:
- Cruise America
- El Monte
New York
Eine der beliebtesten Destinationen in den USA ist New York City. Im Big Apple befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Du kannst von New York auch die Ostküste und den Osten der USA mit dem Wohnmobil erkunden.
In New York befinden sich verschiedene Mietstationen für Wohnmobile:
- Apollo
- Britz
- Cruise America
- El Monte
Seattle
Seattle befindet sich im Nordwesten der USA. Von hier aus kannst du verschiedene Touren mit dem Wohnmobil starten.
Es gibt in Seattle verschiedene Wohnmobil-Mietstationen:
- Apollo
- Britz
- Cruise America
- El Monte
- Go North
Washington D.C.
Die Hauptstadt Washington ist reich an Sehenswürdigkeiten und eine Möglichkeit, um mit dem Wohnmobil die Ostküste zu erkunden. Dort befindet sich die Mietstation Cruise America.
Houston
Houston in Texas kann Start oder Ende deiner Reise sein, wenn du den Süden der USA mit dem Wohnmobil erkundest. Dein Wohnmobil kannst du bei Cruise America mieten.
Anchorage
Die größte Stadt in Alaska ist Anchorage. Möchtest du Alaska erkunden, kannst du dort dein Wohnmobil mieten. Das ist bei Apollo, Cruise America und Go North möglich.
Wichtige Tipps & Hinweise zum Camping in den USA
Das Camping in den USA ist deutlich lockerer als in Deutschland. Es gibt viele Campingplätze, die sich häufig in Nationalparks oder in deren Nähe befinden. Möchtest du auf einem Campground in einem Nationalpark campen, solltest du dich rechtzeitig anmelden. Schnell sind diese Campgrounds ausgebucht.
In den USA kannst du an vielen inoffiziellen Plätzen kostenlos campen. Du musst dich nicht anmelden. Nur musst du die Regeln beachten. Wichtige Infos & Tipps für das Camping helfen dir dabei.
Möchtest du einen Camper mieten in den USA, kannst du damit häufig auch auf Parkplätzen vor den Supermärkten kostenlos parken, beispielsweise auf einem Walmart-Parkplatz.
Beim Campen in der freien Natur solltest du die Abstandsregeln zu natürlichen Quellen und Gewässern beachten. An vielen Stellen in der Natur können Bären und andere Tiere auf Nahrungssuche sein. Deine Lebensmittel und Abfälle solltest du daher sicher aufbewahren.
Um im Notfall schnell Hilfe zu bekommen, ist es sinnvoll, dort zu campen, wo sich Häuser in der Nähe befinden.
Tipps beim Reisen mit dem Wohnmobil
Für das Campen in den USA solltest du die USA Wohnmobil Tipps beachten. Möglichst zeitnah mit der Buchung deines Wohnmobils solltest du deine Tour auf der Karte heraussuchen und dich über Campingplätze in der Nähe informieren.
Die Preise für die Campgrounds variieren stark. Daher solltest du die Preise vergleichen. Hast du einen passenden Campingplatz gefunden, solltest du rechtzeitig reservieren. Einige Campgrounds sind bereits langfristig ausgebucht.
Staatliche Campgrounds sind zumeist günstiger als private Plätze. Einige dieser staatlichen Plätze befinden sich in den Nationalparks und anderen Gebieten in der Natur. Du musst dort häufig gar nichts für das Camping bezahlen.
Da die Campgrounds in den Nationalparks, an den National Monuments oder in den National Recreation Areas oft kostenlos oder sehr günstig sind, musst du mit einem hohen Besucheraufkommen rechnen. Der Preis für die Campingplätze ist grundsätzlich von der Ausstattung abhängig. Je besser und komfortabler ein Campingplatz ausgestattet ist, desto mehr musst du bezahlen. Kommt es dir beim Campen in den USA auf etwas mehr Luxus an, solltest du dich frühzeitig über die Ausstattung der Campingplätze informieren und buchen.
Ausstattung der Campingplätze
Die Ausstattung der Campingplätze variiert stark. Auf den meisten Campingplätzen kannst du kostenlos Abwasser entsorgen oder die Gasflasche auffüllen. Stromanschlüsse für das Wohnmobil sind fast überall vorhanden, ebenso Feuerstellen und Sitzgelegenheiten.
Deutlich besser als die staatlichen Plätze sind meistens die privaten Campingplätze ausgestattet. Dort befinden sich häufig Spielplätze für die Kleinen, ein Supermarkt und ein Pool. Auf den Campingplätzen in der Natur musst du auf solchen Luxus verzichten.
Was du bei der Reservierung der Campingplätze beachten solltest
Die Camping USA Tipps helfen dir bei der Wahl deines Campingplatzes. Bereist du die USA mit dem Wohnmobil im Herbst, sind bereits viele Campingplätze geschlossen. Da viele Campingplätze schon ab Oktober schließen, bleibt dir nur noch das sogenannte Boondocking in der Natur.
Generell solltest du möglichst früh am Tag auf einem Campingplatz erscheinen. Du hast dann die Chance auf einen Stellplatz, der am Abend zuvor nicht belegt wurde, da die Gäste abgesagt haben oder nicht angereist sind.
Reservieren solltest du, wenn du in der Nähe so beliebter Städte wie Los Angeles, San Francisco, Las Vegas oder Miami campen möchtest. Auch in der Hauptsaison, an Wochenenden und an Feiertagen ist eine rechtzeitige Reservierung sinnvoll.
Der Check-in auf dem Campingplatz
Auf den Campingplätzen in den USA ist häufig der Self-Check-in möglich. Am Eingang des Campingplatzes musst du ein Formular ausfüllen und zusammen mit dem Geld für die Übernachtung in einen Umschlag stecken. Den Umschlag steckst du in einen Briefkasten (Deposit Box). Mit dem Abreißzettel auf dem Umschlag markierst du deinen Stellplatz. Auf einigen Campingplätzen befinden sich Kassenhäuschen. Dort bekommst du einen Stellplatz zugewiesen und kannst direkt bezahlen.
Möglichkeiten für das Camping in den USA
Für das Camping in den USA gibt es mehrere Möglichkeiten. Wofür du dich entscheidest, hängt von deinen persönlichen Ansprüchen ab.
Private Campingplätze
Für alle, die beim Camping auf Luxus nicht verzichten möchten, eignen sich private Campingplätze. Sie sind komfortabel ausgestattet, doch sind sie ziemlich teuer. Auf dem Stellplatz sind alle erforderlichen Anschlüsse vorhanden. Häufig befinden sich dort auch Kabel- oder Satellitentelefon sowie WLAN.
Staatliche Campingplätze
Staatliche Campingplätze sind günstiger als private Campingplätze, doch sind sie nicht so komfortabel ausgestattet. Es handelt sich meistens um Parks, die vom National Parks Service verwaltet werden. Die Stellplätze sind meistens größer als auf den privaten Plätzen.
Forrest Campgrounds
Forrest Campgrounds sind keine echten Campingplätze, sondern vielmehr Rastplätze in Wald und Feld. Anschlüsse für Strom sind dort meistens nicht vorhanden.
Teilweise kannst du reservieren. Eine Reservierung ist jedoch meistens nicht nötig. Stattdessen lohnt sich rechtzeitiges Erscheinen. Solche Plätze befinden sich teilweise an wunderschönen Plätzen in der Natur. In der Nähe befinden sich häufig schöne Wanderwege.
Boondocking und Wild Camping
Boondocking ist Wild Camping und ist kostenlos. Es ist nicht überall erlaubt. In den meisten National Forrests und BLM-Gebieten ist Boondocking erlaubt. Du hast dort aber keine Annehmlichkeiten. Deinen Stellplatz solltest du mindestens 60 Meter entfernt von öffentlichen Straßen und Wohnhäusern wählen.
Backcountry Camping
Backcountry Camping ist das Camping im Hinterland und ist eher zum Zelten geeignet.
Grundsätzlich benötigst du für das Camping mit dem Zelt in den meisten Gebieten eine Genehmigung (Permit). Diese Genehmigungen werden oft nur in begrenzter Anzahl vergeben. Du solltest dich daher rechtzeitig bemühen.
Kosten für das Camping in den USA
Die Kosten für das Camping in den USA variieren stark. Das Boondocking ist am günstigsten, da es nichts kostet. In den National Forrests und BLM-Gebieten musst du für einen Stellplatz mit Kosten von 8 bis 15 Dollar pro Nacht rechnen. Auf privaten Campingplätzen belaufen sich die Kosten pro Nacht je nach Ausstattung zwischen 20 und 50 Dollar.
Häufige Fragen & Antworten zum Wohnmobil USA
Wann ist die beste Reisezeit für die USA?
Da die USA über verschiedene Klimazonen verfügen, kann keine pauschale Aussage zur besten Reisezeit getroffen werden. Generell wird jedoch die Zeit von Mai bis September als beste Reisezeit empfohlen.
Die Zeit von Juli bis August gilt als Hochsaison. Die Temperaturen sind häufig extrem hoch. Viele Nationalparks und Sehenswürdigkeiten sind zu dieser Zeit überlaufen. Es ist daher sinnvoll, außerhalb der Hochsaison zu reisen.
Wie ist das Mindestalter für die Miete eines Wohnmobils in den USA?
Das Mindestalter, um ein Wohnmobil in den USA zu mieten, liegt bei 21 Jahren. Teilweise gelten spezielle Alterseinschränkungen, die du beim jeweiligen Vermieter beachten solltest. In den Bedingungen des Vermieters sind diese Bedingungen festgeschrieben.
Welchen Führerschein benötigt man für die Wohnmobil-Miete in den USA?
Für die Miete eines Wohnmobils in den USA brauchst du keinen speziellen Führerschein. Ein PKW-Führerschein reicht aus. Du solltest einen nationalen und internationalen Führerschein mitnehmen.
Welche Wohnmobil-Größe ist erforderlich in den USA?
In den USA sind Wohnmobile in den Größen C19, C25, C30 und T17 am gängigsten. Ein Wohnmobil der Größe C19 oder T17 eignet sich für zwei Personen. Für vier Personen solltest du die Größe C25 wählen. Bei Reisen mit mehr als vier Personen ist die Größe C30 zu empfehlen.