Demokraten
In den USA gibt es zwei große Parteien: die Demokraten und die Republikaner. Beide Parteien können auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Die Demokraten haben den Präsidenten gestellt, der bis heute neben Abraham Lincoln (Republikaner) als der bedeutendste aller Amtsinhaber gilt: Franklin Delano Roosevelt, der als einziger US-Präsident mehr als zwei Amtszeiten absolviert hat.
Von 1932 bis 1945 hatte Roosevelt aufgrund seiner Beliebtheit und seiner visionären Politik des New Deals drei volle Amtszeiten absolviert. Im April 1945 starb er kurz nach seiner vierten Vereidigung, nachdem er schon längere Zeit gesundheitlich schwer angeschlagen war.
Der zweite wichtige Präsident der Demokraten war John F. Kennedy, der bis dahin jüngste Präsident der amerikanischen Geschichte. Er wurde vor allem aufgrund seines frühen gewaltsamen Todes zur Legende.
Demokratische Präsidenten
- 1801 – 1809: Thomas Jefferson
- 1809 – 1817: James Madison
- 1817 – 1825: James Monroe
- 1825 – 1829: John Quincy Adams
- 1829 – 1837: Andrew Jackson
- 1837 – 1841: Martin Van Buren
- 1845 – 1849: James K. Polk
- 1853 – 1857: Franklin Pierce
- 1857 – 1861: James Buchanan
- 1865 – 1869: Andrew Johnson
- 1885 – 1889 / 1893 – 1897: Grover Cleveland
- 1913 – 1921: Woodrow Wilson
- 1933 – 1945: Franklin D. Roosevelt
- 1945 – 1953: Harry S. Truman
- 1961 – 1963: John F. Kennedy
- 1963 – 1969: Lyndon B. Johnson
- 1977 – 1981: Jimmy Carter
- 1993 – 2001: Bill Clinton
- 2009 – 2017: Barack Obama
Die Demokraten in den USA heute
Mit Barack Obama stellten die Demokraten sechs der bisherigen zwölf Nachkriegspräsidenten. Die USA feierten sich mit der Wahl des ersten Präsidenten afroamerikanischer Herkunft selbst, denn mit einem Schwarzen im Weißen Haus schien auf einmal alles möglich.
Im Gegensatz zu den Republikanern gelten die Demokraten eher als linksliberal und kämpfen wie Obama für bessere Lebensbedingungen der Bevölkerung. So war Barack Obama der erste Präsident, der sich ausdrücklich für eine Krankenversicherung für alle einsetzte und dieses Ziel auch erreichte. Die Republikaner, die eher im Verdacht stehen, arbeitgeberfreundlich zu sein, waren strikt dagegen.
Derzeit (Stand Juni 2019) machen einige republikanische Senatoren von sich reden, indem sie erzkonservative Abtreibungsgesetzte verabschieden, gegen die sich wiederum die Demokraten aussprechen. Als Gründungsjahr der demokratischen Partei wird häufig das Jahr 1828 angegeben.
Die Geschichte der Demokraten ab 1792
Tatsächlich können die Demokraten auf eine längere Geschichte zurückblicken als die Republikaner, deren Parteigründung auf das Jahr 1854 datiert wird. Demokraten haben sozusagen die Vereinigten Staaten von Amerika gegründet, denn vor Abraham Lincoln (1860 bis 1865) hatten ausschließlich demokratische beziehungsweise parteilose Präsidenten dieses wichtige Amt inne.
Heutzutage ist es kaum noch vorstellbar, dass es ausgerechnet die Demokraten waren, die sich für die Beibehaltung der Sklaverei aussprachen und dafür sogar einen Krieg anzettelten. Die Republikaner traten dagegen für das Gegenteil, nämlich die Abschaffung dieses unwürdigen Zustandes ein.
1881 bis 1865: Amerikanischer Bürgerkrieg
Traditionell waren die republikanischen Nordstaaten zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges (1861 bis 1865) liberaler als die demokratisch geprägten Südstaaten. Während der Norden fortschrittlich auf eine immer stärker werdende Industrie setzte, blieb der Süden rückständig in seinem landwirtschaftlich geprägten Feudalsystem der Sklaverei verhaftet. Hier setzte man alleine auf den Export billig durch Sklaven produzierter Baumwolle.
In den demokratischen Südstaaten gab es auf der einen Seite die Großgrundbesitzer, die ihren Status-Quo alleine durch die Sklavenarbeit aufrechterhalten konnten und häufig über ihre Verhältnisse lebten und auf der anderen Seite den sogenannten White Trash, die verarmte weiße Bevölkerung. Auch diese fürchtete sozusagen um ihr Leben, denn befreite Sklaven würden auch eine Lebensgrundlage brauchen, und genau um diese würden sie wahrscheinlich mit der verarmten weißen Bevölkerung kämpfen. Dazwischen gab es im Süden noch einige Farmer und Kaufleute, die zwar nicht gerade als reich zu bezeichnen waren, jedoch einigermaßen über die Runden kamen. Auch sie hatten kein Interesse an einer politischen und gesellschaftlichen Veränderung.
Und so standen sich nicht nur die Union des Nordens und die Konföderation des Südens in einem Krieg gegenüber, sondern auch zwei politische Systeme, die Republikaner und die Demokraten. Obwohl die offizielle Parteigründung auf das Jahr 1828 zurückgeht, lassen sich die ersten Aktivitäten dieser Partei auf das Jahr 1792 zurückverfolgen. Thomas Jefferson, späterer 3. Präsident der USA war nicht nur einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika und maßgeblicher Autor der Unabhängigkeitserklärung, sondern auch einer der Gründer der demokratischen Partei.
George Washington war von 17789 bis 1797 der erste Präsident der neu gegründeten Staaten von Amerika. Politische Parteien gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, jedoch bereits erste Strömungen, die auf die späteren großen Parteien der Demokraten und Republikaner hinwiesen.
1789: Erster US-Präsident und Französische Revolution
Zum Zeitpunkt der Formulierung der bis heute gültigen amerikanischen Verfassung hielt sich Thomas Jefferson in Paris auf, wo 1789 die Französische Revolution ausbrach. Auch wenn sich Thomas Jefferson in seiner Eigenschaft als Diplomat und Botschafter nicht offiziell auf die Seite der Revolutionäre aus dem einfachen Volk, das gegen den feudalistischen Adelsstand protestierte, stellen konnte, unterstützte er diese jedoch insgeheim mit juristischer Beratung.
Mehrfach äußerste er seine Sympathien für diese Bewegung gegenüber seinem Freund George Washington, der Thomas Jefferson schließlich 1790 nach seiner Rückkehr in die USA zum ersten Außenminister machte. Der erste Finanzminister der USA war Alexander Hamilton. Während Jefferson und Hamilton in der ersten Zeit noch gut zusammenarbeiteten, kristallisierten sich schon bald politische Differenzen heraus. Diese Differenzen betrafen noch nicht die später großen Probleme der Bürgerrechte und der Sklaverei, sondern vor allem wie die politische Landschaft einmal aussehen sollte.
Thomas Jefferson und Alexander Hamilton
Während sich Alexander Hamilton für ein zentralistisches Finanzsystem mit einer Zentralbank aussprach, war Thomas Jefferson dagegen und wollte die dezentrale Verwaltung beibehalten. Der New Yorker Hamilton setzte sich für eine aufstrebende Industrielandschaft ein, während der aus Virginia stammende Aristokrat Thomas Jefferson für ein landwirtschaftlich geprägtes System eintrat.
An dieser Stelle zeigten sich bereits die ersten Spannungen, die später zur Gründung der Demokraten und Republikaner und sechzig Jahre später zum Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkrieges führen sollten. Thomas Jefferson war pro-französisch eingestellt, während Hamilton für eine engere Bindung an Großbritannien eintrat, die auch George Washington befürwortete.
Diese pro-britische Haltung kam zehn Jahre nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und der Lossagung vom britischen Mutterland jedoch nicht gut in der Bevölkerung an. Obwohl George Washington damals wie heute als einer der Gründervater der Vereinigten Staaten von Amerika gilt, büßte der erste US-Präsident mit dieser pro-britischen Haltung massiv an Beliebtheit ein.
Die anhaltenden politischen Differenzen führten schließlich zur Gründung der ersten politischen Parteien der USA. Thomas Jefferson und seine Anhänger, unter ihnen auch die späteren demokratischen Präsidenten James Madison und James Monroe gründeten die Republikanische Partei, aus der später die demokratisch-republikanische Partei und letztendlich die heutigen Demokraten hervorgingen.
Alexander Hamilton und seine Anhänger gründeten die Föderalistische Partei. Unter den Anhängern dieser politischen Strömung befand sich auch der spätere Präsident John Adams. Schon bald gab es jedoch Spannungen zwischen Hamilton und John Adams, was schließlich zu einer Spaltung der Föderalisten führte, was den republikanischen Demokraten von Thomas Jefferson ordentlich Auftrieb gab. Diese Partei stellte für die nächsten sechs Jahrzehnte die US-Präsidenten, bis Abraham Lincoln als erster Republikaner 1861 ins Weiße Haus zog.
Die Föderalisten sind jedoch nicht als Vorläufer der Republikaner anzusehen, denn diese Partei verlor ab 1815 zunehmend an bundespolitischem Einfluss und war nur noch in Neuengland populär. Die Grundsätze der Federalist Party finden ihren Ursprung in den Federalist Papers sowie in den entsprechenden Essays von Alexander Hamilton.
Obwohl auch diese Partei starke Führungspersönlichkeiten hatte, so den späteren 4. US-Präsidenten James Madison und John Jay, der später Oberster Richter der Bundesgerichte wurde, kam diese Partei im Gegensatz zu den republikanischen Demokraten nie so richtig in Schwung. Zudem lief James Madison später zu den Demokraten über. Als Alexander Hamilton 1804 in einem Duell mit Aaron Burr, einem ehemaligen politischen Weggefährten, unterlag und den Tod fand, fehlte den Föderalisten eine Führungsfigur.
Nach 1864: Die Demokraten müssen sich neu erfinden
Erst 1854 nahmen die Republikaner mit ihrer Parteigründung erneut die Leitlinien einer zentralistischen ausgerichteten Bundesregierung auf. Kurz vor Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkriegs gelang es den Demokraten, aufgrund einiger besonderer Gesetzgebungen der Verfassung, die Kontrolle über die US-Regierung zu erlangen.
Auch in einigen Großstädten der Nordstaaten gewann die Demokratische Partei zunehmend Anhänger, da sie ihre Ausrichtung nicht ausschließlich auf die Sklavenfrage richtete. Nach dem verlorenen Bürgerkrieg erfanden sich die Demokraten in der für sie durchaus nicht unproblematischen Phase der sogenannten Reconstrunction neu. Sie mussten eine neue Ausrichtung finden und sich Anhänger jenseits der Sklavenproblematik, die sich jetzt erledigt hatte, finden.
Diese Reconstruction-Phase bedeutete für viele ehemalige Militärangehörige und ehemals in den Südstaaten einflussreiche Politiker die militärische Besetzung durch die Unionsarmee, die jetzt das gesellschaftliche und politische Leben bestimmte. Vielen dieser ehemals bedeutenden Persönlichkeiten wurde zudem das Wahlrecht entzogen. Nach der erfolgreichen politischen und gesellschaftlichen Neuordnung der ehemaligen Sezessionsstaaten tauschten die beiden großen Parteien sozusagen ihre Wahlklientel und Anhängerschaft.
Während die Republikaner sich zunehmend den großen Industrie- und Eisenbahnkonzernen zuwandten, waren es die Demokraten, die gerade gegen diese politisch zu Felde zogen und sich für die sozial Benachteiligten im Lande einsetzten. So entstand Ende des 19. Jahrhunderts eine demokratische Populisten-Bewegung, die neue politische Strömungen aufnahm.
1900 bis 1945: Frauenwahlrecht und Zweiter Weltkrieg
Anfang des 20. Jahrhunderts gewannen soziale Reformen zunehmende Bedeutung. Die Demokraten setzten sich für eine allgemeine Einkommenssteuer, das Frauenwahlrecht, das direkte Wahlrecht im Senat sowie die Alkoholprohibition ein. Der demokratische US-Präsident Woodrow Wilson setzte sich vehement für die Gründung eines internationalen Völkerbundes ein.
Dieser wurde als Vorläufer der UNO auch tatsächlich gegründet, doch ausgerechnet die USA traten nicht bei. Wilson fand im republikanisch dominierten Kongress keine Mehrheit für dieses Vorhaben, da sich die Politik des Landes immer mehr nach innen ausrichtete, weg von der internationalen Bühne. Obwohl die USA auch in den Verlauf des Ersten Weltkrieges eingriffen, sollte diese Politik der Isolation bis zum Zweiten Weltkrieg andauern.
Erst der Angriff auf Pearl Habour durch die Japaner am 7. Dezember 1941 sollte diese Einstellung ändern. In mehreren fulminanten Reden gelang es dem beliebten US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits in seiner dritten Amtszeit befand, seine Landsleute davon zu überzeugen, sich am Zweiten Weltkrieg zu beteiligen.
Was für Deutschland das Wirtschaftswunder der 1950er-Jahre war, war für die Amerikaner der Zweite Weltkrieg. Die Entscheidung, sich am Kriegsgeschehen in Europa und Asien zu beteiligten, kurbelte die Wirtschaft an, die jetzt komplett auf die Herstellung kriegsentscheidender Güter umgestellt wurde.
Die Demokraten ab 1932: New Deal und Bürgerrechte für Schwarze
Höhepunkt der sozialliberalen Reformen der Demokratischen Partei war der New Deal Roosevelts, der Millionen von Amerikanern während der Phase der Großen Depression (Weltwirtschaftskrise) in den 1930er-Jahren ein besseres Leben beschwerte.
Sein Nachfolger Harry S. Truman bemühte sich während seiner Amtszeit um die Fortführung dieser sozialen Reformen, scheiterte jedoch am Widerstand aus den eigenen Reihen und der Republikaner, die den Kongress dominierten. Allerdings begannen die Demokraten unter Harry S. Truman auch einige wegweisende Reformen in Sachen Rassendiskriminierung. Die Rassentrennung in der Armee wurde aufgehoben.
In den 1950er-Jahren setzte eine deutlich linksgerichtete Strömung in der Partei ein. Aus den ehemaligen Sklavenbefürwortern waren nun Demokraten geworden, die sich verstärkt gegen die immer noch anhaltende Rassendiskriminierung und Rassentrennung und damit für die Bürgerrechte der schwarzen Bevölkerung einsetzten. Erste Fortschritte wurden unter dem demokratischen Präsidenten John F. Kennedy erreicht, dem jedoch aufgrund politischer Gegebenheiten oft die Hände gebunden waren, um noch mehr zu erreichen.
Erst sein gleichfalls demokratischer Nachfolger Lyndon B. Johnson erreichte den Durchbruch in dieser Hinsicht, indem er 1964 den bereits von Kennedy im Entwurf geplanten Civil Rights Act durch den Kongress brachte und schließlich als Gesetz verabschiedete.
Politische Ausrichtung und Ziele der Demokratischen Partei in den USA
Nach Erstarken der schwarzen Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King und den ersten Erfolgen der Präsidenten Kennedy und Johnson verfolgten die Demokraten ihre sozialliberale Ausrichtung unbeirrt weiter. Obwohl sie nach Lyndon B. Johnson bis zum heutigen Tage lediglich drei Präsidenten gestellt haben, blieb der Einfluss der Partei immer spürbar für die Republikaner. Mit Barack Obama stellten die Demokraten zudem den bis heute einzigen schwarzen Präsidenten. Die Demokraten stellten mit Jefferson Davis zudem den einzigen Präsidenten der Konföderation.
Insgesamt stellten die Demokraten 23 der bis heute 45 Präsidenten. In der Zeit von 1801 bis 1841 kamen die Präsidenten durchweg aus den Reihen der Demokraten und aus der Generation der Gründerväter: Jefferson Davis, James Madison, James Monroe, John Quincy Adams, Andrew Jackson und Martin van Buren. Bis zum Amtsantritt Abraham Lincolns stellten die Demokraten bis 1860 mehrheitlich die Präsidenten, da die Republikaner erst 1854 gegründet wurden. Vier Präsidenten in dieser Zeit wurden von der Whig-Partei gestellt. Wichtige demokratische Präsidenten des 20. Jahrhunderts waren Woodrow Wilson, Franklin D. Roosevelt, John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson.
Obwohl die Demokraten im tiefen Süden der USA immer noch deutlich konservativer ausgerichtet sind als im Norden, verzeichnen hier ausgerechnet die Republikaner vielerorts deutliche Mehrheiten. Der Südosten und Texas stellen zwei innovative und dynamische Hochburgen der Demokraten. Ab den 1960er-Jahren hatten die Südstaaten erneut einen einschneidenden Modernisierungsprozess durchmachen müssen, da sie im Vergleich zu den Nordstaaten weiterhin vergleichsweise rückständig und konservativ geblieben waren, was gesellschaftliche und politische Werte angeht. Daher konnten die Republikaner hier im Laufe der Zeit deutliche Mehrheiten gewinnen.
Wähler der Demokraten
Zu den typischen Wählern der Demokraten gehört die weiße Arbeiterschaft, die jedoch auch vielfach dazu neigt, die Republikaner zu wählen, Afroamerikaner und Hispanics. Mehrheiten bei den Präsidentschaftswahlen konnten die Demokraten immer dann verzeichnen, wenn der jeweilige Präsident, wie Jimmy Carter und Bill Clinton, selbst aus den Südstaaten kam. Während die Republikaner heutzutage in vielen Städten und Gemeinden des Südens ihre Stammwählerschaft verzeichnet, konnten die Demokraten einige bevölkerungsreiche Staaten im Nordosten, im Bereich der Großen Seen und an der Pazifikküste hinzugewinnen.
Aufgrund des Präsidentschaftswahlrechts brauchen die Demokraten mehr Stimmen für den Wahlsieg als die Republikaner. So gewann George W. Bush 2000 die Präsidentschaft, obwohl der demokratische Kandidat Al Gore einen Vorsprung von 500.000 Stimmen hatte. Allerdings konnte Bush die Mehrheit im Gremium der Wahlmänner für sich verzeichnen.
Ergebnisse der demokratischen Kandidaten bei Präsidentschaftswahlen
Jahr | Kandidat Präsident | Wahlstimmen (absolut) | Wahlstimmen (prozentual) | Wahlmänner | Wahlmänner (prozentual) |
---|---|---|---|---|---|
1828 | Andrew Jackson | 642.553 | 56,0 % | 178 | 68,2 % |
1832 | Andrew Jackson* | 701.780 | 54,2 % | 219 | 76,6 % |
1836 | Martin Van Buren | 764.176 | 50,8 % | 170 | 59,4 % |
1840 | Martin Van Buren* | 1.128.854 | 46,8 % | 60 | 20,4 % |
1844 | James K. Polk | 1.339.494 | 49,5 % | 170 | 61,8 % |
1848 | Lewis Cass | 1.223.460 | 42,5 % | 127 | 43,9 % |
1852 | Franklin Pierce | 1.607.510 | 50,8 % | 254 | 85,8 % |
1856 | James Buchanan | 1.836.072 | 45,3 % | 174 | 58,8 % |
1860 | Stephen A. Douglas (Nord) | 1.380.202 | 29,5 % | 12 | 3,9 % |
1860 | John C. Breckinridge (Süd) | 848.019 | 18,1 % | 72 | 23,8 % |
1864 | George B. McClellan | 1.812.807 | 45,0 % | 21 | 9,0 % |
1868 | Horatio Seymour | 2.708.744 | 47,3 % | 80 | 27,2 % |
1872 | Horace Greeley | 2.834.761 | 43,8 % | 3 (ungültig) | — |
1876 | Samuel J. Tilden | 4.288.546 | 51,0 % | 184 | 49,9 % |
1880 | Winfield Scott Hancock | 4.444.260 | 48,3 % | 155 | 42,0 % |
1884 | Grover Cleveland | 4.874.621 | 48,5 % | 219 | 54,6 % |
1888 | Grover Cleveland* | 5.534.488 | 48,6 % | 168 | 41,9 % |
1892 | Grover Cleveland | 5.553.898 | 46,0 % | 277 | 62,4 % |
1896 | William Jennings Bryan | 6.508.172 | 46,7 % | 176 | 39,4 % |
1900 | William Jennings Bryan | 6.370.932 | 45,5 % | 155 | 34,7 % |
1904 | Alton B. Parker | 5.083.880 | 37,6 % | 140 | 29,4 % |
1908 | William Jennings Bryan | 6.408.984 | 43,0 % | 162 | 33,5 % |
1912 | Woodrow Wilson | 6.296.184 | 41,8 % | 435 | 81,9 % |
1916 | Woodrow Wilson* | 9.126.868 | 49,2 % | 277 | 52,2 % |
1920 | James M. Cox | 9.139.661 | 34,1 % | 127 | 23,9 % |
1924 | John W. Davis | 8.386.242 | 28,8 % | 136 | 25,6 % |
1928 | Al Smith | 15.015.464 | 40,8 % | 87 | 16,4 % |
1932 | Franklin D. Roosevelt | 22.821.277 | 57,4 % | 472 | 88,9 % |
1936 | Franklin D. Roosevelt* | 27.752.648 | 60,8 % | 523 | 98,5 % |
1940 | Franklin D. Roosevelt* | 27.313.945 | 54,7 % | 449 | 84,6 % |
1944 | Franklin D. Roosevelt* | 25.612.916 | 53,4 % | 432 | 81,4 % |
1948 | Harry S. Truman* | 24.179.347 | 49,6 % | 303 | 57,1 % |
1952 | Adlai Stevenson | 27.375.090 | 44,3 % | 89 | 16,8 % |
1956 | Adlai Stevenson | 26.028.028 | 42,0 % | 73 | 13,7 % |
1960 | John F. Kennedy | 34.220.984 | 49,8 % | 303 | 56,4 % |
1964 | Lyndon B. Johnson* | 43.127.041 | 61,1 % | 486 | 90,3 % |
1968 | Hubert H. Humphrey | 31.271.839 | 42,7 % | 191 | 35,5 % |
1972 | George McGovern | 29.173.222 | 37,5 % | 17 | 3,2 % |
1976 | Jimmy Carter | 40.831.881 | 50,1 % | 297 | 55,2 % |
1980 | Jimmy Carter* | 35.480.115 | 41,0 % | 49 | 9,1 % |
1984 | Walter Mondale | 37.577.352 | 40,6 % | 13 | 2,4 % |
1988 | Michael Dukakis | 41.809.476 | 45,6 % | 111 | 20,6 % |
1992 | Bill Clinton | 44.909.806 | 43,0 % | 370 | 68,8 % |
1996 | Bill Clinton* | 47.400.125 | 49,2 % | 379 | 70,4 % |
2000 | Al Gore | 51.003.926 | 48,4 % | 266 | 49,5 % |
2004 | John Kerry | 59.028.439 | 48,3 % | 251 | 46,7 % |
2008 | Barack Obama | 69.456.897 | 52,9 % | 365 | 67,8 % |
2012 | Barack Obama* | 65.910.437 | 51,1 % | 332 | 61,7 % |
2016 | Hillary Clinton | 65.844.610 | 48,2 % | 232 | 43,1 % |
Fett hinterlegte Kandidaten gingen als Gewinner aus der Wahl hervor.
* := Zum Zeitpunkt der Wahl bereits Präsident